„Es ist bekannt, dass diverse Teams bessere Arbeitsergebnisse erzielen. Denn, wenn Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen, religiösen oder politischen Ansichten, verschiedene Altersgruppen und geschlechtliche Identitäten zusammenarbeiten, fließen unterschiedliche Aspekte in die Arbeit der Kitas ein, die den Kindern zugutekommen“, erklärt Kirsten Jung vom Jugendamt. Birgit Wippermann freut sich über die Kooperation mit dem Jugendamt und erklärt: „Diversity“ oder „Vielfalt“ habe viele Dimensionen und betont, dass sich Vielfalt nicht nur auf das Geschlecht oder die sexuelle Identität beziehe. „Sie umfasst auch Dimensionen wie Alter, soziale Herkunft, ethnische Herkunft und Normalität, körperliche und geistige Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung oder auch die sexuelle Orientierung.“
Für die Pädagog*innen gab es viele Anregungen zur Sensibilisierung bei möglichen Vorurteilen, Vorannahmen und Stereotypen gegenüber Kindern. Es sei wichtig Werte zu reflektieren und Begriffe vorsichtig zu nutzen. Die Fachkräfte haben in ihrem Arbeitsfeld eine enorme Vorbildfunktion. Auch Kinderbücher, die eine bunte Lebenswelt widerspiegeln haben eine große Bedeutung.
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