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Stadtverwaltung sieht Pläne zum Umbau der B236 kritisch

Schwerte. Mit großer Mehrheit hat der Rat die Stellungahme der Stadt Schwerte zum Ausbau der B236 in der Ortsdurchfahrt zwischen Talweg und der Kreuzung Ostentor auf den Weg gebracht. Die Verwaltung beschäftigt sich kritisch mit den Planungen des Abschnittes, der täglich zwischen 21.000 und 25.000 Fahrzeuge aufnehmen muss - bei einem Schwerverkehrsanteil von bis zu 4,5 Prozent. In der Stellungnahme der Stadt geht es um die Stärkung des Umweltverbundes (Fußgänger, Radfahrer und Öffentlicher Personennahverkehr)  in den Bereichen Luft, Lärm und Klima.

Die B236 soll in der Ortsdurchfahrt
Schwerte umgebaut werden. Die Stadt
sieht die Pläne kritisch.
Foto: Stadt / Ingo Rous
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Darüber hinaus werden für Knotenpunkte, Einmündungen und Abschnitte Anmerkungen gemacht und Lösungsvorschläge unterbreitet. Zur Ausstattung der Geh- und Radwege werden vor dem Hintergrund der Barrierefreiheit konkrete Forderungen bei der einheitlichen Gestaltung gestellt. Darüber hinaus fordert die Stadt Schwerte zur Entlastung des Netzes die Ertüchtigung und bauliche Erweiterung des Verkehrsnetzes durch die Errichtung einer weiteren Anschlussstelle der Bundesautobahn A1 im Bereich der Tank- und Rastanlage Lichtendorf Süd sowie durch eine Verlängerung der K20 nach Osten. Davon verspricht sich die Stadt eine erhebliche Reduzierung des Schwerlastverkehrs.

  • Einzelheiten zu den Planungen des Landesbetriebs Straßenbau.NRW als Vorhabenträger des Bundes und der Wortlaut der städtischen Stellungnahme finden sich im Ratsinformationssystem der Stadt Schwerte unter diesem Link:
  • <link https: ratsinfo.schwerte.de bi>ratsinfo.schwerte.de/bi/vo0050.php