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Schwerte und der Geierabend

Roman Henri Marczewski ist ein sehr aufmerksamer Zeitgenosse. Denn der Präsident des Geierabends hat Schwertes Stadtwappen richtig ausgewählt: links über rechts kreuzen sich nämlich die beiden Schwerter, und so war das auch am Sonntagabend in der Zeche Zollern in Dortmund, wo Steiger Martin Kaysh die richtige Flagge entrollte. Schwerte ist in der laufenden Session Partnerstadt des Geierabends unter dem Motto "Zechen&Wunder". Dass eine Partnerstadt die eine oder andere Satirekerbe ertragen muss, versteht sich von selbst.

Mitglieder des Geierabend-Ensembles um
Präsident Roman Henri Marczewski begrüßen
die Schwerter Delegation mit Bürgermeister
Dimitrios Axourgos an der Spitze.
Foto: Bussenius & Reinicke
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Dimitrios Axourgos führte am Sonntag eine stattliche Delegation von Kulturschaffenden und Verwaltungsmitarbeitern aus Schwerte in den Grubenweg 5 ins Zentrum des laufenden Wahnsinns. "Wir sind gerne Partnerstadt des Geierabends geworden", erklärt der Bürgermeister. "Ich freue mich sehr, dass wir hier so herzlich aufgenommen worden sind. Wir alle haben einen unterhaltsamen, kurzweiligen und lustigen Abend erlebt und können einen Besuch der Traditionsveranstaltung allen Schwerterinnen und Schwertern nur an Herz legen". Bis zum 5. März dauert die Session noch - und ja, es darf gegeiert werden, im wahrsten Sinne des Wortes sogar.

Es darf sogar gewonnen werden. Denn an allen Aufführungstagen können Besucherinnen und Besucher an einer "Schwerte-Tombola" teilnehmen. Und wer die Frage aller Fragen richtig beantwortet und weiß, an welchem Fluss die Ruhrstadt liegt, ist im Rennen, wenn am 8. März in der Rohrmeisterei die Preisträgerinnen und -träger gezogen werden. Warum in der Rohrmeisterei? Weil dort am 11. November das Geierabend-Ensemble anrücken wird, um eine Benefizveranstaltung mit einer wuchtigen Ladung Kabarett, Comedy und handgemachter Musik auf die Bühne zu bringen.