Während der Bärenanteil von rund zwei Millionen Euro in die Neue Mitte fließt, gibt es 400.000 Euro Förderung für die Planungskosten zur Erneuerung des Bahnhofsgebäudes in Schwerte. Damit sollen Kommunen in die Lage versetzt werden, Bahnhofsgebäude aufzuwerten. Viele dieser Gebäude warten noch darauf, denkmal- und stadtbildgerecht saniert und entwickelt zu werden. Das Land NRW unterstützt zusammen mit der DB InfraGO AG Kommunen bei der städtebaulichen Attraktivierung der Empfangsgebäude. „Die erfolgreiche Beantragung der Fördermittel versetzt uns in die Lage, die Planungen für die Sanierung und Entwicklung des Bahnhofsgebäude in Schwerte zu starten. Damit könnte in Zukunft ein wichtiges historisches Gebäude in unserer Stadt aufgewertet werden und gleichzeitig stärken wir die Attraktivität des Bahnhofes für die Nutzerinnen und Nutzer“, sagt Bürgermeister Dimitrios Axourgos.
Das Thema steht aktuell auch auf der politischen Agenda. Der Rat der Stadt Schwerte wird in seiner Sitzung am 18. Juni über eine Beschlussvorlage entscheiden, nach der die Verwaltung beauftragt wird, die Inanspruchnahme der Städtebauförderung für die bauliche Umsetzung des Projekts „Schöner ankommen in NRW - Bahnhof Schwerte“ bei der Bezirksregierung Arnsberg zu beantragen. Voraussetzung ist die hälftige Übernahme des kommunalen Eigenanteils von 20 Prozent durch die DB, sodass der Eigenanteil für die Stadt Schwerte bei der Antragstellung bei 10 Prozent liegt. So hat es die Stadt mit der Bahn erfolgreich verhandelt.
Schon am 11. Juni wird der Ausschuss für Planen, Bauen und Wohnen die Sitzungsvorlage in öffentlicher Sitzung unter dem Tagesordnungspunkt Ö13 beraten. Die dazu gehörigen Unterlagen (Vorlage und Plan) finden sich im Ratsinformationssystem für Bürger*innen unter diesem Link:
SessionNet | Ausschuss für Planen, Bauen und Wohnen - 11.06.2025 - 17:00 Uhr