Die Referatsleiterin aus Düsseldorf berichtete über den breiten Kampf gegen Einsamkeit. Um dem wachsenden Phänomen der Einsamkeit besser begegnen zu können, hat die Landesregierung als erstes und einziges Bundesland die „Einsamkeit“ im Geschäftsbereich des Ministerpräsidenten eingerichtet. Damit setzt Düsseldorf eine der zentralen Handlungsempfehlungen der Enquetekommission um.
Dort hat man auch das Engagement in Schwerte zur Kenntnis genommen. Bürgermeister Dimitrios Axourgos hatte 2019 den Runden Tisch ins Leben gerufen. Dort sitzen seitdem viele lokale Einrichtungen und Institutionen und führen Maßnahmen durch, die zuvor beraten worden sind. Geführt wird dieser Tisch von der so genannten Lenkungsgruppe, bestehend aus Andrea Schmeißer (Leiterin Diakonie Schwerte), Jens Möller (Leiter Grete-Meißner-Zentrum), Dr. Arno Weißgerber (Diplom-Pädagoge und Gedächtnistrainer im Grete-Meißner-Zentrum) und Katarina Spigiel (Sozialraumplanerin Stadt Schwerte). Auch der Bürgermeister nimmt regelmüßig an den Sitzungen des Runden Tisches teil. „Die gemeinsamen Aktivitäten sind ausgerichtet auf den Aufbau und die Weiterentwicklung nachhaltiger Strukturen“, heißt es in der Charta des Runden Tisches, die das Stadtoberhaupt in diesem Jahr für die Stadt Schwerte unterschrieben hat.
„Frau Breitenbruch-Tiedtke hat unsere Arbeit und Aktionen gelobt“, so Dimitrios Axourgos. „Das hat uns alle sehr gefreut und gibt uns Kraft für die weitere Arbeit“.