Bürgermeister Dimitrios Axourgos lobt das große Engagement, das hinter diesem guten Ergebnis steckt. „Das Ranking zeigt, dass sich unsere Bemühungen anfangen auszuzahlen. Hochschulpartnerschaften und die Zusammenarbeit mit anderen Städten ermöglichen es uns, auch größere innovative Projekte anzugehen“, erklärte der Verwaltungschef. „Verbesserte Bewertungen in den Themen Mobilität, Energie und Umwelt sowie Digitaler Verwaltung zeigen, dass Investitionen in Projekte wie das intelligente Verkehrsleitsystem, der Ausbau der E-Ladeinfrastruktur und auch das Serviceportal die richtigen Entscheidungen waren“.
Gute Strategien
Haselhorst Associates hat 403 deutschen Städte und Kommunen hinsichtlich ihres Umsetzungsstatus in Sachen Smart City untersucht. Für das Ranking wurden über 25.000 Datensätze aus amtlichen Statistiken der Städte und qualitative Analysen aus öffentlichen Smart-City-Initiativen ausgewertet. Sämtliche Daten wurden anhand von 52 Kriterien acht „smarten“ Anwendungsbereichen zugeordnet und entsprechend ihrer Bedeutung gewichtet. Dazu gehörten digitale Felder wie Infrastrukturen, Mobilität, Energie und Umwelt, Gebäude und Quartiere, Gesundheit, Bildung und Verwaltung. Wichtige Rollen in der Bewertung spielten Gemeinschaftsbewerbungen, Hochschulpartnerschaften, der Austausch mit anderen Kommunen sowie die Gemeinschaftsstrategie mit Dortmund.
Bestätigung und Ansporn
Das gute Ergebnis ist für die Stadt Schwerte Bestätigung und Ansporn zugleich. „Es bleibt noch viel zu tun!“, sagt Tristan Richter. „Die bereits geschaffenen Strukturen müssen wir weiter ausbauen. In der nächsten Entwicklungsstufe gilt es vor allem eine Sensorinfrastruktur für Schwerte aufzubauen, um im dritten Schritt konkrete, für die Schwerter*innen sichtbare Smart City Anwendungen zu gestalten. Natürlich werden wir auch unser Service-Portal weiter ausbauen.“