
IHK-Wirtschaftsgesprächs in
Schwerte (v.l.): Philipp Halbach,
Jörg Prüser, IHK-Vizepräsident
Roland Klein, IHK-Hauptgeschäftsführer
Stefan Schreiber, Bürgermeister
Dimitrios Axourgos, Tina Risse-Stock,
IHK-Regionalbetreuer Georg Schulte
und Ulf Wollrath.
Foto: Stadt / Ingo Rous
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Stefan Schreiber, Hauptgeschäftsführer der IHK, und Geschäftsführer Georg Schulte kommen gerne nach Schwerte. "Die Zusammenarbeit läuft hier auf allen Ebenen reibungslos", hob Georg Schulte hervor. Er würdigte im Beisein der IHK-Vollversammlungsmitglieder Philipp Halbach (Geschäftsführer der Diagramm Halbach GmbH & Co. KG), Tina Risse-Stock (Geschäftsführerin der Blumen Risse GmbH & Co. KG) und Jörg Prüser (Geschäftsführender Gesellschafter der Freischütz BetriebsGmbH & Co. KG) den "guten industriellen Besatz" der Ruhrstadt und die niedrige Arbeitslosenquote.
Mehr Gewerbesteuern
Insgesamt sei die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den vergangenen Jahren sogar gestiegen, berichtet Philipp Halbach. Zum Stichtag 31. Juni 2019 wurden 14.308 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Schwerte erfasst, wie aus den frisch veröffentlichten Wirtschafts- und Strukturdaten 2019 der IHK hervorgeht. Die beste Nachricht komme allerdings von Kämmerin Bettina Brennenstuhl. Bei einem Besuch mit Christoph Gutzeit und Jens Ewald bei Stefan Schreiber und Georg Schulte berichtete sie, dass der Gewerbesteuerertrag 2019 deutlich über der Summe des vergangenen Jahres liege.
Bürgermeister Dimitrios Axourgos berichtete in seinem Grußwort über aktuelle Entwicklungen in der Stadt Schwerte. Dabei ging er auch auf das Thema Digitalisierung ein. Die Verwaltung setzte sich für einen unkomplizierten und zeitlich unabhängigen Zugang zum Rathaus ein. Neue Marketingstrategien sollen entwickelt werden. Die Stadtentwicklung beschränke sich nicht nur auf die Innenstadt, wo das integrierte Handlungskonzept konkret umgesetzt werde, sondern erfasse auch die Ortsteile. Für die Wirtschaft und Unternehmen würden neue Gewerbegebiete ausgewiesen.
Die Wirtschaft braucht Flächen
IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber forderte: "Unsere Wirtschaft braucht Flächen, um wachsen zu können. Beim bisherigen Entwurf des Regionalplans Ruhr kommen die Bedürfnisse der Unternehmen zu kurz. Es fehlen rund 800 Hektar Fläche für potenzielle Gewerbeflächen", sagte er in der Rohrmeisterei.
Über die Bedeutung der Gesundheitswirtschaft im Westfälischen Ruhrgebiet informierte IHK-Geschäftsführer Ulf Wollrath. "Die Gesundheitswirtschaft ist zu einer der tragenden Säulen der regionalen Wirtschaft geworden. Sie sorgt für Wachstum und Innovationen und ist Motor des erfolgreichen Strukturwandels", hob Wollrath ein zentrales Ergebnis der kürzlich veröffentlichten IHK-Studie "Die Gesundheitswirtschaft" hervor.
Zum Abschluss des diesjährigen IHK-Wirtschaftsgespräches berichtete Jürgen Beyer, Geschäftsführer des Marienhospitals Schwerte, über diese Einrichtung, die in diesem Jahr ihr 150-jähriges Jubiläum feiern konnte.
Den kompletten Bericht der IHK zu Dortmund über das Wirtschaftsgespräch in Dortmund finden Sie hier:
<link https: www.dortmund.ihk24.de servicemarken presse presseerklaerung wirtschaftsgespraech-schwerte_2019>www.dortmund.ihk24.de/servicemarken/presse/presseerklaerung/wirtschaftsgespraech-schwerte_2019/4528262