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Grüne Bänder und grüne Amerikaner: Es ist Tag der Kinderhospizarbeit

Schwerte. Seit Jahren lenkt die Stadt Schwerte die Aufmerksamkeit auf den Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar. Das war auch am Mittwoch wieder so, als Schüler*innen der Friedrich-Kayser-Schule zum Marktplatz zogen, um dort für die gute Sache zu werben.

Kinder der Friedrich-Kayser-Schule machten auf den Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar aufmerksam.
Fotos: Stadt Schwerte / Ingo Rous

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Dieter Böhmer, Hans Haberschuss und Irmhild Flormann (v.r.) hängen grüne Bänder in den Baum.

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Mit von der Partie waren u.a. der erste stellvertretende Bürgermeister der Stadt Schwerte, Hans Haberschuss, sowie Heike Schwiertz, Koordinationsfachkraft im Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst des Kreises Unna und Dieter Böhmer, Kümmerer der Aktion. Als äußeres Zeichen der Solidarität mit der Arbeit im Kinderhospiz war er der Erste, der die grünen Bänder als Symbol der Kinderhospizarbeit in den Baum vor der St. Viktorkirche hängte. Derweil verteilten die Kinder die grünen Amerikaner der Bäckerei Becker und sammelten Spenden auf dem Wochenmarkt. Hans Haberschuss: „Die Arbeit des Kinder- und Jugendhospizdienstes ist nicht hoch genug zu bewerten. Nicht nur die grünen Bänder stehen für die Verbundenheit mit allen Akteuren, die Stadt Schwerte und ich machen das auch“.

Der Tag der Kinderhospizarbeit wurde am 10. Februar 2006 vom Deutschen Kinderhospizverein e.V. ins Leben gerufen. Seitdem findet er jährlich an diesem Tag statt. Er hat das Ziel, die Inhalte der Kinder- und Jugendhospizarbeit und ihre Angebote stärker in der gesellschaftlichen Wahrnehmung zu verankern, Menschen von der Sinnhaftigkeit ehrenamtlichen Engagements zu überzeugen, finanzielle Unterstützer*innen zu gewinnen, das Thema "Tod und Sterben von jungen Menschen" zu enttabuisieren sowie insbesondere am Tag der Kinderhospizarbeit solidarisch an der Seite betroffener Familien zu sein.