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14 Millionen für Bauprojekt Rosenweg „eine Förderung, die es in sich hat“

Holzen. Das war gestern ein guter Tag für die Stadt Schwerte und die Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft. Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, überbrachte einen Förderbescheid über 14 Millionen Euro für das Wohnbauprojekt am Rosenweg.

Ministerin Ina Scharrenbach (Mitte) überbrachte den Förderbescheid für das Bauprojekt am Rosenweg. Darüber freuten sich (v.l.) Birgit Theis (GWG), Burkhard Floegel (GWG), Ludger Wilde (Aufsichtsrat GWG), Bürgermeister Dimitrios Axourgos, Adrian Kersting (Kreis Unna), Ralf Grobe (GWG), Rudi Pohl (Aufsichtsrat GWG), Alexander Rychter (VdW Rheinland Westfalen), Lars Podchull (GWG) und Dr. Sandra Maier (Kreis Unna).
Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous

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Bürgermeister Dimitrios Axourgos hieß die Ministerin willkommen. „Wir freuen uns über die Förderung, die es in sich hat“, sagte das Stadtoberhaupt. „14 Millionen Euro erhält man nicht mal ebenso.“ Öffentlich geförderter Wohnungsbau sei ein wichtiges Thema und ließe sich so ankurbeln. Die GWG sei ein starker Partner vor Ort, „mit dem sich solche Projekte verwirklichen lassen“.

Ina Scharrenbach hob hervor, dass sich 40 Prozent des bundesweiten öffentlich geförderten Wohnraums in Nordrhein-Westfalen liegen. „Mit der Förderung entstehen 57 neue, öffentlich geförderte Wohneinheiten zu einem Quadratmeterpreis von 6,50 Euro“, stellte die Ministerin der Dreiklang von Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Bezahlbarkeit in den Vordergrund.

Alexander Rychter, Direktor des Verbandes der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen und damit des größten Regionalverbandes der Wohnungswirtschaft in Deutschland, bewertete das Projekt am Rosenweg als Lehrstück dafür, was das Land NRW für den Wohnungsbau tut. „Die Förderung ist ein tolles Zeichen der Landesregierung“, hatte zuvor schon Adrian Kersting, Dezernent für Bauen und Wohnen im Kreis Unna, in Vertretung von Landrat Mario Löhr festgestellt.

Der Kreis Unna ist Adressat der Landesförderung und gibt das Geld an die GWG weiter. Für deren Geschäftsführer Ralf Grobe und Lars Podchull entsteht am Rosenweg „auf einem rund 20.000 Quadratmeter großen Grundstück eines der größten zusammenhängenden Wohnquartiere in der Geschichte unserer Genossenschaft“.