
Dimitrios Axourgos (l.), Bettina
Brennenstuhl, Jens Ewald und Christoph
Gutzeit (r.).
Foto: Stadt Schwerte
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Für ein familienfreundliches Schwerte
Erst im Januar war die Absicht, das Stadtmarketing auf professionelle Füße zu stellen, präsentiert worden. Danach ging es Schlag auf Schlag, bis Michael Kersting etliche Mitbewerber*innen überholte und die Ziellinie als Erster überquerte. "Wir haben lange genug geredet, jetzt wollen wir endlich loslegen", hatte Dimitrios Axourgos im Januar gesagt. Nun kann es losgehen mit der Daueraufgabe, die Schwerter Innenstadt attraktiver zu gestalten. "Unsere Stadt ist schön, sie muss sich nur deutlich besser vermarkten", unterstreicht der Bürgermeister. Er sei fest davon überzeugt, dass Michael Kersting seine Aufgaben gut betreiben wird und "das familienfreundliche Schwerte in den Mittelpunkt seines Handelns stellt. Uns hat sein Engagement und seine Begeisterung gefallen".
Mit der Stadtgesellschaft sprechen
Michael Kersting kommt vom Fach. Er hat im "European Centre for Creative Economy" das Förderprogramm "Kreativ.Quartiere Ruhr" geleitet und damit künstlerische Freiräume und frische Impulse für Städte gefördert und somit dazu beigetragen, den Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft der Metropole Ruhr zu inspirieren. Seiner neuen Aufgabe sieht er mit Spannung und Vorfreude entgegen. So will er Netzwerke aus Handel, Kommune und Immobilienbesitzern initieren, "die Leute erst einmal kennenlernen". Leerstände in der City sollen minimiert und "wertvoll besetzt" werden. Veranstaltungsformate sollen unterstützt werden. Strategisch will er dem Stadtmarketing konkrete Inhalte verleihen, ein Corporate Design aufbauen und "einen kontinuierlichen Dialog mit der Stadtgesellschaft" führen, auch über Social Media Kanäle.
Daniela Hammer kommt
Der neue Chef im Stadtmarketing lebt und wohnt in Hagen - für den Bürger-meister kein Nachteil. "Es ist gut, wenn man einen unvoreingenommenen Blick von außen auf Schwerte werfen kann", sagt Dimitrios Axourgos. Gänzlich unbekannt ist Michael Kersting die Ruhrstadt nicht. Radtouren führen in schon mal nach Schwerte, außerdem kennt er die lebendige Kulturszene Schwertes. Und weil Stadtmarketing keine Aufgabe für eine Person sein kann, wird er mit dem gemeinnützigen Verein Stadtmarketing und anderen Einrichtungen des bürgerschaftlichen Engagements eng zusammenarbeiten - so wie er das auch mit Daniela Hammer machen wird. Die Marketingexpertin wird am 2. Mai mit einer halben Stelle ins Stadtmarketing eintreten.
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