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Aufgrund der Corona-Pandemie waren in diesem Jahr auf eine größer angelegte zentrale Gedenkstunde verzichtet worden. 1922 ins Leben gerufen, diente der Volkstrauertag zunächst dem Gedenken der Toten des Ersten Weltkrieges. Seit 1945 wird am Volkstrauertag auch der zivilen Opfer des Krieges gedacht. Hierzu zählen ausdrücklich auch die Menschen, die aus politischen, religiösen, so genannten "rassischen" oder anderen Gründen verfolgt und ermordet worden waren.
Dimitrios Axourgos würdigte den Einsatz gegen das Vergessen. Mahn- und Gedenkfeiern seien wichtig. „Das ist in Zeiten, in denen die Welt zu weit nach rechts rückt, von größter Wichtigkeit. Das Gedenken muss seinen Stellenwert behalten“.