Fotos: Stadt Schwerte / Ingo Rous
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„Für den Frieden müssen wir uns einsetzen“, appellierte das Stadtoberhaupt an die Besucher*innen. „Dafür brauchen wir Aufmerksamkeit und Zivilcourage: Dass wir laut protestieren, wo wir Unrecht wahrnehmen. Dass wir helfen, wo andere missachtet und misshandelt werden. Der Volkstrauertag gibt uns einen Handlungsauftrag: uns aktiv für eine friedliche Gegenwart und Zukunft einzusetzen. Wir können uns aus den Konflikten um uns herum nicht heraushalten: eine jede, ein jeder von uns an dem Platz, an dem es möglich ist, und mit den Mitteln, die zur Verfügung stehen“.
Das Ruhrstadt Orchester unter der Leitung des städtischen Kapellmeisters Claus Eickhoff hatte hatte die Gedenkfeier gemeinsam mit der Gitarristin Sabine Thielmann musikalisch einfühlsam umrahmt. Zuvor hatte Marco Gosewinkel, Geschäftsführer der Ortsgruppe, unterstrichen, dass „der Volkstrauertag nichts von seiner Bedeutung verloren hat. Er mahnt uns alle, die Schrecken der Vergangenheit nicht zu vergessen“.Mitglieder aus Schwerter Schützenvereinen beteiligten sich an der Gedenkfeier und der Kranzniederlegung.