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Volkstrauertag: Gedenken an die Opfer der Kriege

Schwerte. Zur Erinnerung an die Opfer beider Weltkriege, aktueller kriegerischer Auseinandersetzungen in der ganzen Welt sowie von Rassismus, Antisemitismus und Verfolgung fand am Sonntag wieder im Bürgersaal des Rathauses die Gedenkfeier zum Volkstrauertag statt. Dorthin hatte die Ortsgruppe Schwerte im Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge geladen. Bürgermeister Dimitrios Axourgos hielt dort die Gedenkrede.

Bürgermeister Dimitrios Axourgos und Marco Gosewinkel legten am Kreuz der Kreuze einen Kranz nieder.
Fotos: Stadt Schwerte / Ingo Rous

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Beachtung fand die Kranzniederlegung am Kreuz der Kreuze.
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Bürgermeister Dimitrios Axourgos hielt die Gedenkrede im Bürgersaal.
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„Für den Frieden müssen wir uns einsetzen“, appellierte das Stadtoberhaupt an die Besucher*innen. „Dafür brauchen wir Aufmerksamkeit und Zivilcourage: Dass wir laut protestieren, wo wir Unrecht wahrnehmen. Dass wir helfen, wo andere missachtet und misshandelt werden. Der Volkstrauertag gibt uns einen Handlungsauftrag: uns aktiv für eine friedliche Gegenwart und Zukunft einzusetzen. Wir können uns aus den Konflikten um uns herum nicht heraushalten: eine jede, ein jeder von uns an dem Platz, an dem es möglich ist, und mit den Mitteln, die zur Verfügung stehen“.

Das Ruhrstadt Orchester unter der Leitung des städtischen Kapellmeisters Claus Eickhoff hatte hatte die Gedenkfeier gemeinsam mit der Gitarristin Sabine Thielmann musikalisch einfühlsam umrahmt. Zuvor hatte Marco Gosewinkel, Geschäftsführer der Ortsgruppe, unterstrichen, dass „der Volkstrauertag nichts von seiner Bedeutung verloren hat. Er mahnt uns alle, die Schrecken der Vergangenheit nicht zu vergessen“.Mitglieder aus Schwerter Schützenvereinen beteiligten sich an der Gedenkfeier und der Kranzniederlegung.