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Die Mitglieder des Rates folgten mehrheitlich der Auffassung der Verwaltung, dass vor dem Hintergrund des eindeutigen Schulentwicklungsplanes das pädagogische und didaktische Konzept der Schule mehr Raum erfordere. „Das ist am Standort Holzener Weg nicht umsetzbar“, erklärte der zuständige Dezernent Tim Frommeyer. Ein Neubau dort habe im laufenden Betrieb negative Auswirkungen auf Schüler*innen der Schule.
Bürgermeister Dimitrios Axourgos unterstrich im Laufe der Debatte den Bildungsauftrag und hob hervor, dass jede Investition „in unsere Kinder“ eine gute Investition sei. Das sahen auch große Teile der Politik so. In der Debatte wurde der Elternwille und die Bedeutung der TFG für die Schwerter Schullandschaft unterstrichen.
Abgestimmt wurde übrigens namentlich. So stimmten die Ratsmitglieder:
Ja: Bürgermeister Dimitrios Axourgos, Volker Borchert (CDU), Marco Kordt (CDU), Bernd Krause (CDU), Guntram Nies-von Colson (CDU), Regina zur Nieden (CDU), Egon Schrezenmaier (CDU), Stefan Simon (CDU), Claudia Belemann-Hülsmeyer (SPD), Uwe Gerken (SPD), Carsten-Andre Gey (SPD), Hans Haberschuss (SPD), Arnd Joeres (SPD), Marlies Mette (SPD), Angelika Schröder (SPD), Marc Seelbach (SPD), Andreas Becker (WfS).
Nein: Uwe Görke-Gott (SPD), Reinhild Hoffmann (SPD), Dr. Heilwig Donner (Grüne), Ulrich Halbach (Grüne), Bruno Heinz-Fischer (Grüne), Michael Rotthowe (Grüne), Barbara Stellmacher (Grüne), Maximilian Ziel (Grüne), Renate Goeke (FDP), Sebastian Rühling (AfD)
Ersatzneubau für OGS in Villigst
Der Grundsatzbeschluss zum Neubau der TFG war nicht der einzige Beschluss, den der Rat zum Thema Bauvorhaben fasste. Es gab auch Zustimmung für einen Ersatzneubau zur Sicherstellung des Angebotes der Offenen Ganztagsschule für die Grundschule Villigst. Die Verwaltung wurde beauftragt, die erforderlichen vergaberechtlichen Schritte einzuleiten und die Bauausführung durchzuführen.