
Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous
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Seit 1981 bietet die Tagesklinik Patient*innen aus ganz Deutschland innovative medizinische Leistungen an. Entstanden ist die Klinik schon vor 40 Jahren aus einem großen Bedarf heraus. Ein Bericht aus dem Jahr 1975 hatte Missstände in der Behandlung psychisch kranker Menschen aufgedeckt und forderte eine gemeindenahe Versorgung anstelle einer Unterbringung in großen Landeskrankenhäusern außerhalb der Städte.
Mittlerweile ist die Tagesklinik mit 45 Plätzen eine der größten solitären Tageskliniken bundesweit. Ein multiprofessionelles Team betreut, behandelt und therapiert Patienten*innen unter der Leitung von Christian Berning (Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie) mit einer Vielzahl verschiedenster Therapieverfahren. Dazu gehören unter anderem Gesprächstherapie, Tiefenpsychologische Ansätze, Kommunikations- und Konzentrationstraining und vieles mehr. Das tagesklinische Prinzip dahinter ist eine für die Patienten*innen besonders angenehme Kombination aus Klinikalltag und dem gewohnten Umfeld zuhause: So findet die tagesklinische Therapie ganztags an fünf Tagen in der Woche statt. Die Abende und die Wochenenden hingegen verbringen die Patienten ganz in Ruhe zu Hause.
„Unsere Tagesklinik ist schon etwas Besonderes“, erklärt Elke Kossinis. Mit ihrer Erweiterung hat sie sich neue Möglichkeiten geschaffen für Behandlungen und Therapien. Helle und freundliche Räume sind zugeschnitten auf die Bedarfe der Klinik und auf die Bedürfnisse der Patientinnen. „Ich bin froh, dass hier für die Menschen aus Schwerte und Umgebung dieses Angebot vorgehalten werden kann", sagt Bürgermeister Dimitrios Axourgos. "Die Tagesklinik rundet das medizinische Angebot in unserer Stadt ab“.