
Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous
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Das war eines von drei Projekten, die die Stadt Schwerte im Zusammenspiel mit Studierenden der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr durchgeführt hat. Dabei ging es um die Konzeptentwicklung und Durchführung eines U30 Barcamps zur Verwaltungsdigitalisierung, die Konzeptentwicklung und Durchführung eines User-Experience Workshops für E-Government Anwendungen und Entwicklung von nutzerorientierten Onlineformularen und darum, ausgewählte Prozesse innerhalb der Verwaltung zu optimieren. „Wir haben diese Form der Zusammenarbeit gerne angenommen“, kommentierte Bürgermeister Dimitrios Axourgos. „Von guten Strukturen profitieren die Bürger*innen dieser Stadt, und darauf kommt es uns an“. Er bedankte sich für das Engagement aller.
Unter Leitung der städtischen Mitarbeiterin Patricia Riesner, in der Verwaltung Abteilungsleiterin Organisation, und des Digitalisierungsbeauftragten Tristan Richter verfolgten die Projekte das Ziel, die jungen Studierenden an die Themen der Zukunft wie Prozessmanagement, Digitalisierung Verwaltungsmodernisierung heranzuführen. „Sie sollen sensibilisiert werden, Verwaltungsabläufe neu zu denken, mit kreativen Methoden umzusetzen und mit der Elektronischen Akte in Beziehung zu setzen“, erklärt Patricia Riesner. Im Rahmen des Projektes zur Optimierung interner Verwaltungsabläufe haben sich die Studierenden auf Basis einer Umfrage in der Mitarbeiterschaft mit der Verbesserung der internen Kommunikation beschäftigt, um auch für Bürger*innen eine Verbesserung herbei zu führen.
Unterstützung bekamen sie dabei von Nhiem Lu, Professor an der FH Dortmund. Er informierte über aktuelle technische Möglichkeiten. Im November 2019 hatten die Stadt Schwerte und die FH Dortmund einen Kooperationsvertrag geschlossen, um in Themenbereichen wie Ausbildung, Forschung und Wissenstransfer zusammenzuarbeiten.