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Das Stadtoberhaupt hatte gleich drei Stellen aufgezeigt, an denen Straßenmarkierungen zur Unkenntlichkeit verkommen sind:
- Karl-Gerharts-Straße (L648): „Hier sind mittlerweile weder die Mittelstreifen noch die Abbiegerstreifen oder Sperrflächen überhaupt irgendwie erkennbar“.
- Unnaer Straße (L673): „Entlang dieser Straße sind im Bereich zwischen der Straße „Zum Wellenbad (L677) und Schwerter Straße nicht nur die Einmündungsmarkierungen mittlerweile vollständig unkenntlich, auch die Oberflächen … sind mit Schäden und Absenkungen mehr als überstrapaziert“.
- Schützenstraße (L673): „… an den Kreisverkehren ist keine einzige der Fußgängerquerungen mehr zu erkennen“. Derzeit denke man an dieser Unfallhäufungsstelle über eine Sperrung „als einzig verbleibende Möglichkeit für die Verkehrssicherheit“ nach.
Zwar übermittelte der Verkehrsminister die Nachricht, dass der Landesbetrieb Straßen.NRW noch in diesem Jahr die Markierungen an den Kreisverkehren auf der Schützenstraße (beide gelten als Unfallhäufungsstellen) erneuern möchte, hält aber weitere Maßnahmen für nicht priorisierbar. „Regelmäßig mahnen wir beim Landesbetrieb die Dringlichkeit für neue Markierungen. Die jetzige Minister-Antwort ist den Menschen, die die besagten Straßenabschnitte regelmäßig befahren, nicht vermittelbar“, unterstreicht Dimitrios Axourgos.
Minister Krischer schreibt: „Die unter anderem für Schwerte zuständige Markierungsfirma hat im vergangenen Jahr eine umfangreiche Liste von dringend notwendigen Markierungsarbeiten erhalten“ – die Karl-Gerharts-Straße und die Unnaer Straße sind leider nicht dabei. Die Stadt wird daher weiterhin auf die notwendigen Markierungsarbeiten drängen.