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Stadtmeisterschaft: Gutes Tennis, außerordentliches Ehrenamt

"Ich bin total begeistert, sowohl von diesem Endspiel als auch von der gesamten Tennis-Stadtmeisterschaft", sagte Gabriele Stange am Pfingstsonntag, als Oliver Manz ein packendes, hinreißendes Herren-A-Finale gegen Tim Schmidt mit 2:1 (3:6,7:5,6:4) gewonnen hatte. "Das zeigt einmal mehr, dass Schwerte eine Sportstadt ist. Hier wird aber nicht nur Tennis auf  einem sehr guten Niveau gespielt, sondern auch ein außerordentliches Ehrenamt geleistet. Der TC RW Schwerte hat eine tolle Stadtmeisterschaft organisiert und war ein perfekter Gastgeber für dieses besondere sportliche Ereignis", ergänzte die persönliche Referentin von Bürgermeister Dimitrios Axourgos, die im Namen der Verwaltung die besten Wünsche überbrachte und sich an den Siegerehrungen beteiligte - gemeinsam mit Peter Schubert, dem Vorsitzenden des Stadtsportverbandes Schwerte.

 

Alle Sieger*innen auf einen Blick.
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Siegerehrung auf der Tennis-
Stadtmeisterschaft: Gabriele Stange
zeichnet Sabine Roch und Volker
Eilts aus. Foto: Stadt Schwerte
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Oliver Manz setzte sich die Krone
auf. Gabriele Stange und Peter
Schubert gratulieren. Foto: Stadt
Schwerte
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Das Spiel ist aus: Der unterlegene
Tim Schmidt (l.) und Oliver
Manz. Foto: Stadt Schwerte
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Oliver Manz musste nicht nur gegen
Tim Schmidt kämpfen, sondern auch
gegen muskuläre Probleme.
Foto: Stadt Schwerte
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Fachkundiges Publikum.
Foto: Stadt Schwerte
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Tim Schmidt hatte den Titel
schon im Visier, musste sich dann
aber geschlagen geben.
Foto: Stadt Schwerte
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Zwei Ehrungen wird Gabriele Stange ganz besonders gerne vorgenommen haben, nämlich die für Volker Eilts. Der Mann ist Mitarbeiter der Verwaltung, zuständig für den Sport, der ja im Rathaus direkt im Büro des Bürgermeisters angesiedelt ist und damit in die Zuständigkeit von Gabriele Stange fällt. "Foxi" Eilts hat zweimal ganz oben auf dem Treppchen gestanden: Im Herren 40-Doppel mit Andreas Faber und im Mixed 40 mit Sabine Roch.

Waren seine Spiele schon gut und spannend, setzte das Herren-A-Finale dem Turnier die Krone auf. Hatte sich Vorjahressieger Tim Schmidt schon auf den Weg gemacht, den Titel zu verteidigen, drehte Oliver Manz das Spiel im zweiten und im Entscheidungssatz. "Die größere Spielintelligenz wird sich durchsetzen", sagte Peter Schubert. Und die entwickelte an diesem Tag Oliver Manz. Der 33-Jährige trotzte dabei erheblichen muskulären Problemen, überwand den Tiefpunkt im zweiten Satz, als er nach eine, phänomenalen Ballwechsel von Krämpfen geschüttelt eine Zeit lang am Boden lag. Danach spielte er variabel, warf seine ganz Routine in die Waagschale und kaufte damit seinem Gegenüber den Schneid ab.

"Wir sind sehr zufrieden", bilanzierte Heinrich Kockelke, Vorsitzender des Ausrichters. "In so einem Turnier steckt eine Menge Arbeit, aber der Aufwand hat sich gelohnt. Die Organisation war in jeder Hinsicht gut".