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„Es ist mir eine große Freude und eine besondere Ehre, dieser kleinen, aber ausgesprochen engagierten Gruppe von Menschen diese Auszeichnung überreichen zu können“, betonte Bürgermeister Axourgos. „Ich möchte Ihnen respektvoll meine Glückwünsche sowie die der Stadtverwaltung und des Rates der Stadt aussprechen. Sie haben sich diese Auszeichnung verdient!“ Mit diesen Worten hob er die unverzichtbare Rolle des Oberschichts für das Funktionieren einer modernen und gerechten Gesellschaft hervor. Das Oberschicht ist seit Jahrzehnten ein wichtiges Fundament für das soziale Zusammenleben in Schwerte.
Die Stadtmedaille wird seit über 20 Jahren regelmäßig verliehen und ist nach dem Ehrenring die zweithöchste Auszeichnung, die die Stadt zu vergeben hat. In diesem Jahr geht die Ehrung verdient an das Schwerter Oberschicht, das sich durch seine lange Tradition und unermüdliche Arbeit auszeichnet.
Prälat Dr. Klasvogt, Leiter der Katholischen Akademie Schwerte, eröffnete die Veranstaltung mit einer Würdigung der Arbeit des Oberschichts. In seiner Rede unterstrich er die Bedeutung des Engagements der Gruppe für die Gemeinschaft. Die Laudatio hielt Rüdiger Sokolowski, der auf die Geschichte des Schichtwesens einging und die wertvolle Arbeit der Mitglieder hervorhob.
Die Geschichte des Oberschichts der Schwerter Nachbarschaften reicht bis zum 10. August 1950 zurück. Seitdem haben acht Oberschichtmeisterinnen und Oberschichtmeister die Geschicke dieser Vereinigung gelenkt. Derzeit leitet Jutta Kriesten das Oberschicht mit großem Engagement. „Wir fühlen uns sehr geehrt, dass wir uns in die Liste der Medaillenträger*innen einreihen dürfen“, sagte sie bei der Entgegennahme der Auszeichnung.
Für die musikalische Untermalung der Feier sorgte die Sopranistin Simone Asua-Honert, begleitet am Klavier von Judith Babilon-Giersch, die der Veranstaltung einen feierlichen Rahmen verliehen.