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Stadt und Stiftung unterzeichnen Weiterleitungsvertrag

Schwerte. Rund zwei Millionen Euro erhält die Stadt Schwerte aus dem Städtebauförderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen für den zweiten Bauabschnitt der Schwerter Mitte. Die Weiterleitung dieser Fördermittel an die Bürgerstiftung Schwerter Mitte als Bauherrin wurde am Montag vertraglich festgezurrt. Auch die Weiterleitung des städtischen Eigenanteils über 140.000 Euro wurde vertraglich geregelt.

Unterzeichneten den Vertrag: (v.l.) Andrea Perlt, Christian Vöcks, Dimitrios Axourgos und Tobias Bäcker.
Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous

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Am Tisch saßen Bürgermeister Dimitrios Axourgos und Christian Vöcks als Technischer Dezernent der Stadt Schwerte sowie Andrea Perlt und Tobias Bäcker aus dem insgesamt vierköpfigen Vorstandsteam der Bürgerstiftung. Die Stadt Schwerte war Antragstellerin der Landesförderung und leistet den mit einer Fördersumme obligatorisch verbundenen Eigenanteil. Dafür bedankte sich die Bürgerstiftung, die nun mit dem zweiten Bauabschnitt der Fertigstellung des Ensembles aus Altem Rathaus und Marktschänke entgegenstreben kann.

Im Jahr 2026 sollen dann final die beiden Gebäude mit dem Evangelischen Gemeindezentrum und der St. Viktor verbunden sein und ein Erlebnisort für Bildung und Geschichte rund um das Thema „Heimat-verrückt“ mit vielfältigen Sichtweisen auf das Thema Heimat werden. Es soll bürgerschaftliches Engagement in seinen unterschiedlichen Auswirkungen präsentieren und ein Denkmal in der Mitte der Stadt sein. „Wir begleiten das Projekt sehr gerne und unterstützen es, so gut es geht“, hob Dimitrios Axourgos hervor.

Zum Vorstandsteam der Bürgerstiftung Schwerter Mitte gehören neben Andrea Perlt als Vorständin des Kultur- und Weiterbildungsbetriebs der Stadt Schwerte und Tobias Bäcker als Vertreter des Fördervereins Ruhrtalmuseum noch Thomas Buhl als Vertreter des ehrenamtlichen Engagements und Tom Damm als Vertreter der Evangelischen Kirchengemeinde an. Christian Vöcks berät den Vorstand.