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Zwar ist der Schmetterling an sich harmlos, doch seine Larven tragen mikroskopisch kleine Gifthaare, die auf der Haut und an den Schleimhäuten allergische Reaktionen hervorrufen können. Die Beschwerden reichen von juckenden Hautausschlägen (Rau-pendermatitis) bis zu Asthmaanfällen. Ursache ist das Nesselgift Thaumetopoein in den Härchen der Larven. Ausführliche Informationen liefert eine Broschüre des Landes NRW, die sich Interessenten unter der Adresse "www.umwelt.nrw.de/fileadmin/redaktion/Broschueren/eps_leitfaden_web_bf.pdf" herunterladen können.
Nicht überall schafft es der Baubetriebshof, die Raupen zu entfernen. Wo Fußgänger*innen oder Radfahrer*innen vor den Raupen mit ihren für die Menschen gefährlichen Haaren achtgeben sollten, stellt das Team daher Warnschilder auf. "In Wohngebieten saugen wir die Tiere auch ab", versichert der Amtsleiter des Baubetriebshofes, Gerhard Krawczyk. "Aber in freier Landschaft kommen sie einfach zu häufig vor." Daher sollten Spaziergänger*innen oder Radfahrer*innen generell in der Nähe von Eichen zurzeit sehr aufmerksam sein.