
Foto: Stadt Schwerte / Ann-Kathrin Neumann
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Ziel des Projekts ist es, aktuelle technische Trendthemen wie Datenanalyse und Künstliche Intelligenz mit sozialer Innovation zu verbinden – und dies stets mit Blick auf den gesellschaftlichen Nutzen.
Insgesamt erhalten 13 Wissenschaftler*innen aus der gesamten Welt eine Promotionsförderung. Neben der Forschung sind auch Praxisphasen in Organisationen fest im Projekt verankert. Genau hier bringt sich die Stadt Schwerte als assoziierter Projektpartner ein: Ein Doktorand der Sozialforschungsstelle (sfs) der Fakultät Sozialwissenschaften der Technischen Universität Dortmund wird seinen dreimonatigen Praxisblock in der Schwerter Stadtverwaltung absolvieren. Er wird zum Themenfeld „Soziale Innovation und Künstliche Intelligenz in der Öffentlichen Verwaltung“ forschen.
Beim Auftakttreffen im Rathaus trafen sich jetzt Bürgermeister Dimitrios Axourgos, Tristan Richter, Leiter des Büros Smart City der Stadt Schwerte, Dr. Katrin Bauer, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Postdoktorandin an der sfs, sowie Privatdozent Dr. Christoph Kaletka, stellvertretender Direktor der sfs. Das Stadtoberhaupt begrüßte die Zusammenarbeit mit großer Freude: „Man kann vor der Arbeit der sfs nur den Hut ziehen, gleich für zwei Promotionen eine Förderung aus dem Marie Curie Programm zu erhalten. Und ein herzliches Dankeschön an Dr. Katrin Bauer, die unsere Stadt als Projektpartnerin ins Spiel gebracht hat.“
Auch Tristan Richter sieht großes Potenzial: „Die Zusammenarbeit mit Hochschulen hat sich immer positiv auf die Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter*innnen ausgewirkt. Unsere Datenplattform mit ersten KI-Ansätzen passt hervorragend zu den Zielen von Datavysts.“
Das Konsortium besteht aus fünf führenden Hochschulen und Forschungseinrichtungen: Glasgow Caledonian University, Ghent University, Jožef Stefan Institute Ljubljana, Politecnico Milano sowie der TU Dortmund. Gefördert wird Datavysts über Horizon Europe und UK Research and Innovation.
Dr. Katrin Bauer freut sich über dieses gemeinsame Projekt der TU Dortmund mit ihrer Heimatstadt: „Ich bin ganz stolz, die Stadt Schwerte bei unserer Arbeit an der sfs mit im Boot zu haben. Der öffentliche Sektor ist eine Säule im sogenannten Ökosystem sozialer Innovationen und dabei wichtiger Sparringspartner der Wissenschaft. KI-Ansätze der Stadt im Bereich Smart City und damit pro Nachhaltigkeit bieten eine perfekte Verbindung zur Forschung im Feld der Sozialen Innovationen.“
Neben der Stadt Schwerte gehören auch die Stadt Dortmund und die Business Metropole Ruhr sowie die Social Impact gGmbh aus Berlin zu den assoziierten Partnern. An der TU Dortmund ist darüber hinaus das TIE Institute an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften mit Methodenworkshops im Boot.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.datavysts.eu