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Sozialarbeit ist an Schwerter Schulen bis 2020 gesichert

Die Sozialarbeit an den Schulen in Schwerte ist bis ins Jahre 2020 gesichert. "Das ist eine sehr positive Nachricht. Die Soziale Arbeit an Schulen leistet wertvolle Dienste bei der Lösung von Konflikten und Problemen. Zudem werden die Schülerinnen und Schüler besser auf ihr Berufsleben vorbereitet", sagt Bürgermeister Dimitrios Axour-gos. Die freudige Nachricht teilte jetzt der Städte- und Gemeindebund NRW mit und bezieht sich dabei auf eine aktuelle Mitteilung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW.

Das Land NRW gibt 70 Prozent der Fördersumme an die Kreise und kreisfreien Städ-te. Der Kreis Unna leitet die Beträge an die kreisangehörigen Kommunen weiter. Der Jugendhilfeausschuss der Stadt Schwerte hatte vor Beginn der Landesförderung 2015 beschlossen, die Fördersumme um einen Eigenanteil von 30 Prozent zu ergänzen.

Die freien Träger der Jugendhilfe "Bildung+Lernen" und das "Schwerter Netz für Jugend und Familie" sind vertragsgemäß mit der Sozialen Arbeit an den Schulen betraut. Die Verträge sind bewusst langfristig gestaltet und enden erst mit Ablauf des Jahres 2022.  Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter von "Bildung+Lernen" sind in den Realschulen Am Stadtpark und Am Bohlgarten sowie dem Friedrich-Bährens-Gymnasium und der Theodor-Fleitmann-Gesamtschule im Einsatz, das "Schwerter Netz" an der Evangelischen Grundschule Ergste, der Gesamtschule Gänsewinkel, dem Ruhrtal-Gymnasium, der Alber-Schweitzer-Schule, der Lenningskampschule, der Heideschule, der Grundschule Villigst, der Reichshofschule und der Friedrich-Kayser-Schule.

Damit kommt Schwerte den laut Bundesrecht vorgegebenen Pflichtaufgaben der Schulsozialarbeit nach.  Danach soll jungen Menschen  zum Ausgleich sozialer Benachteiligungen oder zur Unterwindung individueller Beeinträchtigungen im Rahmen der Jugendhilfe sozialpädagogische Hilfen angeboten werden, die ihre schulische und berufliche Ausbildung, Eingliederung in die Arbeitswelt und ihre soziale Integration fördern.

 


Pressemitteilung
Erstellt von Stabsstelle Recht und Presse