
Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous
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„Den Schulen kommt dabei ein besonderer Auftrag zu, da die Schüler*innen die Generation sind, die insbesondere von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind“, sagt Bürgermeister Dimitrios Axourgos. „Wir möchten den Schulen und den Schüler*innen Gelegenheit bieten, sich innerhalb der Schulgemeinschaft aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und diese Arbeit im Rahmen des Wettbewerbs honorieren. Es geht darum, Klimaschutz im Alltag erleb- und erfahrbar zu machen.“
Vielfältige Themen
Die Themen sind vielfältig und müssen sich nicht auf die sechs Handlungsfelder beschränken, die Anja Paechnatz, Klimaschutzmanagerin der Stadt Schwerte, angeregt hat. In diesen Vorschlägen geht es um Strom, Wärme, Mobilität, Ernährung, Abfall und Beschaffung und um Fragen nach Raumbeleuchtung, Warmwassererzeugung, Stadtradeln, Mehrweg, Mülltrennung im Klassenraum, um Reduzierung des Papierverbrauchs und viele weitere Themen innerhalb der Handlungsfelder.
„Jede und Jeder in Schwerte kann seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, weiß Anja Paechnatz. „Die Schulen bzw. Klassen sind aufgerufen, sich kreativ mit dem Thema Klimaschutz zu beschäftigen und aktiven Klimaschutz zu betreiben. Das kann auch noch eine Menge Spaß machen!“
Gold, Silber, Bronze
Mitte Mai 2020 müssen die Ergebnisse vorliegen. Die eingereichten Beiträge werden durch ein Gremium gesichtet und dieses wird eine Entscheidung über die Vergabe der Preisgelder treffen. Das Gremium wird gebildet aus Vertretern der Sparkassenstiftung sowie der Stadt Schwerte. Es geht um die Klimapreise in Gold, Silber und Bronze im Gesamtwert von 2200 Euro. Die Schulen, die nicht aufs Siegertreppchen kommen, erhalten einen Trostpreis. Im Juni sollen die Ergebnisse öffentlich präsentiert werden.