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Schüler*innen des FBGs im Austausch mit dem Bürgermeister zum Thema Migration und Integration in Schwerte

Schwerte. Welche Bevölkerungsgruppen ziehen aktuell nach Schwerte? Welche Herausforderungen und Chancen bringt Migration mit sich? Und wie kann Integration vor Ort gelingen? Mit diesen und weiteren Fragen haben sich die Schüler*innen des Geschichtskurses des Friedrich-Bährens-Gymnasiums (FBG) intensiv auseinandergesetzt.

Schüler*innen des FBGs zu Besuch im Rathaus
Foto: Stadt Schwerte / Ann-Kathrin Neumann
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Im Rahmen ihres Projekts zum Thema „Migration im Ruhrgebiet“ beschäftigten sich die Schüler*innen, unter der Leitung von Dr. Lars Reinking und mit Unterstützung der Referendar*innen Aysel Öztürk und Dardane Trepca, insbesondere mit der Gastarbeitergeneration. Dabei fragten sie sich, wie europäische Migrationsbewegungen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts auch die Stadt Schwerte geprägt haben und wie Menschen mit Zuwanderungsgeschichte diesen Prozess in ihren Familien erlebt haben. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der aktuellen Situation von Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung sowie der Gestaltung der Integrationsarbeit in Schwerte.

Um mehr über die konkreten Arbeitsfelder des Integrationsrates zu erfahren, suchten die Schüler*innen das Gespräch mit Bürgermeister Dimitrios Axourgos sowie Aynur Yavuz, der ehemaligen Vorsitzenden des Integrationsrates. Das Stadtoberhaupt lud die Gruppe ins Rathaus ein, wo sich in einer offenen Atmosphäre ein angeregter Austausch entwickelte und auch von eigenen Erfahrungen berichtet wurde. Die Schüler*innen stellten ihre Fragen, diskutierten über die Bedeutung von Integration und erfuhren aus erster Hand, wie sich die Stadt Schwerte für eine gelingende Integration engagiert.

Bürgermeister Axourgos betonte dabei: “Migration und Integration sind zentrale Themen für unsere Stadt. Schwerte lebt von seiner Vielfalt, und es ist unsere Aufgabe, Menschen mit Zuwanderungsgeschichte bestmöglich zu unterstützen. ”

Das Gespräch bot den Schüler*innen wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Chancen der Integrationsarbeit und zeigte, wie wichtig das Engagement von Politik, Ehrenamt und Gesellschaft für ein gelingendes Miteinander in Schwerte ist.