
Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous
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„Der Bund hilft mit, dass das Sportzentrum in Wandhofen als Spielstätte des VfL Schwerte und des TuS Wandhofen realisiert werden kann“, erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete erfreut. Ein Dank geht auch an die beteiligten Vereine, an Rat und Verwaltung für die Grundsatzentscheidung und insbesondere an Bürgermeister Dimitrios Axourgos für die enge und konstruktive Abstimmung im Förderverfahren. Kaczmarek betont: „Dass es nun mit dem Zuschuss geklappt hat, war mir persönlich ein wichtiges Anliegen und ist ein gutes Zeichen für die beteiligten Vereine und alle Sportbegeisterten in Schwerte.“
„Spätestens mit dieser frohen Nachricht dürfte es keinen Zweifel mehr an der Wirtschaftlichkeit des Projektes geben“, erklärte Schwertes Bürgermeister Dimitrios Axourgos. „Berlin erkennt im Rahmen unserer städtebaulichen Pläne die Notwendigkeit für den Bau der neuen Sportanlage in Wandhofen an und stuft das Vorhaben als besonders wertvoll ein. Das ist ein großer Erfolg für die ganze Stadt, besonders aber für den Sport und die beiden Vereine VfL Schwerte und TuS Wandhofen“. Sie hätten durch ihre Fusionsabsicht wesentlich zur Realisierung der Sportarena beigetragen.
Unmittelbar nach Bekanntwerden der guten Nachricht informiert Dimitrios Axourgos umgehend den VfL Schwerte und den TuS Wandhofen. Dort kannte der Jubel keine Grenzen. „Das ist top für den Bürgermeister und entspricht dem Siegtor in der 96. Minute“, sagte Bernd Arnhold vom VfL Schwerte. Und Dirk Wever, der die Farben des TuS Wandhofen vertrat, sagte: „Wir sind total begeistert und sehen mit Freude in die Zukunft“.
Mit dem Zweiten Nachtragshaushalt 2020 im Zuge des Konjunkturpakets zur Bekämpfung der Corona-Pandemie hat die Große Koalition zusätzlich 600 Millionen Euro für das erfolgreiche Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen“ zur Verfügung gestellt. Hintergrund ist der bundesweit erhebliche Sanierungsbedarf der kommunalen Infrastruktur. Um die Mittel des Konjunkturpakets möglichst schnell zu verausgaben, hat der Haushaltsausschuss in seiner Sitzung zunächst Projekte mit einem Bundeszuschuss von insgesamt 200 Millionen Euro bewilligt. Mit den nunmehr 200 Millionen Euro können deutschlandweit insgesamt weitere 105 Projekte gefördert werden.