
Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous
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Der aktuelle Rettungsdienstbedarfsplan des Kreises Unna sieht für Schwerte einen Mehrbedarf an Rettungsmitteln vor. Weil der daraus resultierende Personalbedarf nicht mit eigenem Personal generiert werden kann, wurde entschieden, einen Rettungstransportwagen (RTW) ganztägig mit nichtärztlichem Rettungsfachpersonal an einem geeigneten Standort auszuschreiben. Das führte Anfang April zum zunächst auf ein Jahr befristeten Vertragsabschluss mit dem DRK, das bis 2022 bereits viele Jahre im Rettungsdienst der Stadt Schwerte mitgewirkt hat.
Bürgermeister Dimitrios Axourgos, der zuständige Dezernent und Beigeordnete Niklas Luhmann, Wilhelm Müller, Amtsleiter der Feuerwehr, und Martin Kolöchter als Vorsitzender des DRK Schwerte hoben auf einem gemeinsamen Termin die Bedeutung der neuerlichen Zusammenarbeit hervor. Das Stadtoberhaupt dankte den Beteiligten. „Ich freue mich sehr, dass diese Zusammenarbeit nun wieder fortgesetzt werden kann“, sagte Dimitrios Axourgos. Niklas Luhmann unterstrich die räumliche Nähe von DRK und Rettungsdienst. „Diese Nachbarschaft ist ideal für die neuen Strukturen im Rettungsdienst“, sagte er. Auch Martin Kolöchter gab sich optimistisch. „Die Stadt und ihre Bürger*innen werden der große Gewinner unserer Zusammenarbeit sein“, sagte der Chef des DRK.
Organisatorische Abläufe liegen künftig in den Händen von Moritz Steffan, Abteilungsleiter Rettungsdienst, und Anke Mokros, Verwaltungsleiterin der Hauptamtlichen Wache der Schwerter Feuerwehr. Auch Moritz Steffan hob die räumliche Nähe von Rettungsdienst und DRK hervor. „Der RTW ist im Gebäude des DRK in der Lohbachstraße 4 stationiert. Der Standort hat aufgrund der Nähe zur Feuer- und Rettungswache positive Synergieeffekte im Hinblick auf den täglichen Ablauf im Wachenalltag“.