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Regierungspräsidentin übergibt Förderbescheid für "Rund um St. Viktor"

Die Schwerter Innenstadt soll gestärkt und attraktiver gestaltet werden. Das Projekt "Rund um St. Viktor" wird mit Finanzmitteln des Landes in Höhe von 3,6 Millionen Euro für die Stadt Schwerte gefördert. Den entsprechenden Bescheid übergab Regierungspräsidentin Diana Ewert am Mittwoch, 14. Dezember, an Bürgermeister Heinrich Böckelühr und Joseph Bender, Vorstandssprecher der Bürgerstiftung St. Viktor.

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Bürgermeister Heinrich Böckelühr,
Regierungspräsidentin Diana Ewert,
Joseph Bender, Sprecher des Vorstandes
der Bürgerstiftung St. Viktor
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"Die Schwerter Innenstadt soll auf der Grundlage einer geordneten städtebaulichen Entwicklung zu einem aktiven Stadtzentrum entwickelt werden. Hauptziel ist dabei eine Steigerung der Attraktivität der Innenstadt durch die Aufwertung und Umgestaltung des öffentlichen Raumes. Im Vordergrund stehen dabei die Steigerung der Aufenthaltsqualität für unterschiedliche Nutzer, die Beseitigung städtebaulicher Missstände, die Verbesserung der Wegebeziehungen und die Beseitigung zahlreicher Leerstände im City-Center und der Bahnhofstraße. Grundlage dieser Planung ist das vom Rat der Stadt Schwerte beschlossene städtebauliche Entwicklungskonzept ‚Innenstadt Schwerte'", begründet die Bezirksregierung, warum sie das Projekt fördert.

Mit den jetzt bewilligten Mitteln von insgesamt 3.693.220,00 Euro wird die denkmalgerechte, barrierefreie und energetische Sanierung des alten Rathauses und der ehemaligen Marktschänke für eine neue Nutzung als kulturelles Stadtteilzentrum gefördert. (3.606.482,00 Euro) Das Projekt wird durch bürgerschaftliches Engagement über die Bürgerstiftung St. Viktor unterstützt. Darüber hinaus ermöglichen weitere Fördermittel die planerische Vorleistung für die Erstellung eines " Mobilitätskonzeptes 2025" (36.738,00 Euro) sowie die Finanzierung der Maßnahme "Verfügungsfonds Innenstadt" der Immobilien- und Standortgemeinschaft Bahnhofstraße (50.000,00 Euro).

Joseph Bender zeigte sich bei der Übergabe des Bescheides sehr erfreut: "Das ist nicht nur ein architektonisch phantastisches Projekt. Es ist aber ohne den breiten Unterstützerkreis in der Bürgerschaft nicht mit Leben zu füllen. Denn das Leben ist entscheidend, nicht nur die Mauern, die es umgibt."