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Premiere im Rathaus: Löschzug Schwerte-Mitte zu Gast beim Bürgermeister

Ein Bekenntnis zum Ehrenamt war Anlass für eine Einladung des Bürgermeisters Heinrich Böckelühr und des Fachdienstleiters Finanzen, Beteiligungen, öffentliche Sicherheit und Ordnung, Thomas Holtmann. Sie begrüßten am Montagabend die Mitglieder des Löschzuges Mitte im Ratssaal, um ihnen noch einmal für ihren professionellen, aber auch ehrenamtlichen Einsatz zu danken.

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Fachdienstleiter Finanzen, Beteiligungen,
öffentliche Sicherheit und Ordnung, Thomas
Holtmann (links), Bürgermeister Heinrich
Böckelühr (vorne) und die Mitglieder des
Löschzuges Mitte
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Um das Verständnis füreinander zu vertiefen, stellten Heinrich Böckelühr und Thomas Holtmann den Feuerwehrleuten in einer Präsentation die Organe, den Aufbau und den Haushalt der Stadt Schwerte vor. Dabei ging es im Ratssaal nicht nur darum, ihnen die Arbeitsweise von Politik und Verwaltung näher zu bringen. Heinrich Böckelühr und Thomas Holtmann beantworteten dabei auch Fragen, die Schwertes Feuerwehrleute bewegen. Daher hatten die Referenten auch den Punkt "Von der Bedarfsstellung bis zur Auslieferung: Warum dauert die Beschaffung eines Feuerwehrfahrzeuges so lange?" in ihren Vortrag integriert. Anschließend tauschten sich die Beteiligten aus und versicherten auch weiterhin im Gespräch miteinander zu bleiben.

Der Bürgermeister würdigte bei dem Gespräch auch die ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehrleute. Die in der Ruhrstadt tätigen ehrenamtlichen Feuerwehrleute leisten "einen Riesenbeitrag dazu, dass die Menschen in unserer Stadt sicher leben können". Dabei seien Feuerwehrleute und andere Rettungskräfte immer häufiger bei ihren Einsätzen Behinderungen und Angriffen ausgesetzt: "Es gibt zunehmend Beispiele, wo Respekt und Rücksicht abhandengekommen sind, und zwar in einer erschreckenden Weise. Wir wollen das nicht hinnehmen und diejenigen besser schützen, die uns schützen." 

Der Bürgermeister lobte die freiwilligen Männer und Frauen bei der Schwerter Wehr. Die gesamte Gesellschaft sei aufgerufen, etwas dafür zu tun, dass die Akzeptanz der Freiwilligen Feuerwehren gestärkt werde. Sie stellten tagtäglich eigene Interessen zurück, um dem Gemeinwohl zu dienen: "Um andere aus Gefahren zu retten, nehmen sie selbst Gefahren für ihr eigenes Leben in Kauf."