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Politik informiert sich über das Hoeschgelände

Schwerte. Wie haben sich die Firmen auf dem Hoeschgelände am Bahnhof entwickelt? Was hat sich dort seit dem Kauf des Grundstücks durch die Stadt Schwerte getan? Antworten gab es am Mittwoch vor Ort. Bürgermeister Dimitrios Axourgos hatte die Mitglieder des Rates und sachkundige Bürger*innen zu einer Führung eingeladen.

Mitglieder des Rates und sachkundige Bürger*innen folgten der Einladung von Bürgermeister Dimitrios Axourgos zur Besichtigung des Hoeschgeländes.
Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous

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Im Jahr 2021 hatte das Stadtoberhaupt den Vertrag zum Kauf des rund 240.000 Quadratmeter großen Geländes unterschrieben und in gleichem Atemzug die Jungheinrich/KION Group als Mieter für das Walzwerk benennen können. Später erfolgte die Einigung mit der Montanstahl GmbH über die Nutzung des Presswerks, der Firma Plymouth über das Technikum und mit Akcelik Blankstahl über die Nutzung des Ziehwerkes. Mittlerweile ist auch das Magazin wieder vermietet und über die Nutzung des Verwaltungsgebäudes gibt es aussichtsreiche Verhandlungen. Sie liegt in den Händen der TechnoPark und Wirtschaftsförderung Schwerte (TWS).

„Wir haben als Stadt hier die Chance ergriffen und viele Industriearbeitsplätze erhalten. Neue Ausbildungs- und Arbeitsplätze sind mittlerweile geschaffen und weitere sind in Planung“, sagte der Bürgermeister in Anwesenheit von Christoph Gutzeit und Jens Ewald, Geschäftsführer bzw. Prokurist der TWS, die den Prozess eng begleitet haben. „Auf dem Hoeschgelände sind mittlerweile rund 400 Arbeitsplätze entstanden“, berichtet Christoph Gutzeit. Erweiterungsabsichten seien vorhanden. „Mit dem Angebot einer Führung wollten wir die Entscheidungsträger*innen in dieser Stadt über den aktuellen Sachstand informieren“, erklärte Dimitrios Axourgos.