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Pflegende Angehörige Thema der ersten Seniorenkonferenz

Schwerte. Pflegende Angehörige standen im Mittelpunkt der Betrachtungen auf der ersten Schwerter Seniorenkonferenz am Samstag im Bürgersaal und im Foyer des Rathauses. Bürgermeister Dimitrios Axourgos begrüßte die Besucher*innen.

 

Katarina Spigiel (Mitte) organisierte die Schwerter Seniorenkonferenz mit Unterstützung ihrer Kollegin Justine Schneider. Rechts der zuständige Dezernent Tim Frommeyer.
Fotos: Stadt Schwerte / Ingo Rous

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Bürgermeister Dimitrios Axourgos begrüßte die Besucher*innen der ersten Schwerter Seniorenkonferenz.
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Die Referentin Christa Beermann (l.) und die
Moderatorin Barbara Eifert.

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„Ein Pflegefall innerhalb der Familie ist so gut wie immer mit einer Reihe von Fragen und wichtigen Entscheidungen verbunden“, sagte das Stadtoberhaupt und hob damit die Bedeutung der Veranstaltung hervor. Sie war hochkarätig besetzt. Referentin Christa Beermann ist Demografiebeauftragte im Ennepe-Ruhr-Kreis und leitet dort die Kampagne zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. Sie hatte ihren Fachvortrag unter die Überschrift „Pflege von Angehörigen – Herausforderungen und Lösungsansätze“ gestellt. Neben diesem Fachvortrag standen noch eine Podiumsdiskussion und ein Austauschforum auf dem Programm. Durch den Tag führte die Moderatorin Barbara Eifert. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Gerontologie in Dortmund mit dem Arbeitsschwerpunkt der politischen Partizipation älterer Menschen.

Informationen zum Thema gab es auch auf dem Markt der Möglichkeiten im Foyer des Rathauses. Hier hielten zahlreiche Einrichtungen und Institutionen Informationen zum Thema Pflege parat. Sie sollten helfen, pflegenden Angehörigen das notwendige Rüstzeug zur Verfügung zu stellen, um die großen Herausforderungen, die oftmals mit einem Pflegefall in der Familie verbunden sind, zu meistern. „Häufig stoßen Angehörige an ihre Grenzen. Mit dieser Konferenz wollen wir Anstöße geben, diese Grenzen zu überwinden. Ganz bewusst möchten wir dieses Thema in die Mitte der Gesellschaft bringen“, sagte Dimitrios Axourgos.