
Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous
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„Unsere Pausenengel sind keine Sheriffs“, unterstreicht Schulleiterin Julia von Halen. Vielmehr begegneten sie sich auf Augenhöhe mit den anderen Schüler*innen. „Sie sollen darauf achten, dass es den Kindern gut geht, sollen helfen, wenn sie traurig sind oder etwas verloren haben. Sie sind in den Pausen unterstützend tätig“. Ein halbes Jahr werden die Pausenengel in mehreren Einheiten ausgebildet, anschließend müssen sie sich über einen Zeitraum von drei, vier Monaten bewähren. „Sie tragen ja auch viel Verantwortung“, sagt Julia von Halen. „Und wenn Pausenengel mal nicht weiterwissen, sind ja auch die Lehrer*innen noch da“.
Der zentrale Aspekt des Projektes Pausenengel ist ein von den Schüler*innen mitgestalteter Weg zu einem friedlichen Miteinander auf dem Pausenhof. Pausenengel sind Schüler*innen, in Folge eines sozialen Kompetenztrainings in der Lage sind, durch ihr eigenes positives Verhalten das zwischenmenschliche Miteinander der Schülerinnen zu fördern und zu stärken. Sie tragen Mitverantwortung für das Gelingen der Pause, so dass diese den Wünschen der Kinder gerecht wird.