
Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous
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„Verbesserungen für den Alltagsradverkehr gehören zu den strategischen Zielen unserer Verkehrsplanung“, erklärte das Stadtoberhaupt. „Radabstellanlagen wie diese heben die Qualität der Radinfrastruktur in unserer Stadt. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir eine weitere Anlage bald auf dem Parkplatz Im Reiche des Wassers in Betrieb nehmen können“.
Mit diesen und anderen Maßnahmen möchte die Stadt Schwerte den Anteil von Fahrrädern am Gesamtverkehr im Rahmen ihres Mobilitätskonzeptes bis 2025 verdoppeln. Das würde dann einem Anteil von knapp 15 Prozent entsprechen. Seit Oktober 2015 ist die Stadt Schwerte Mitglied in der AGFS - Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW.
Die Radabstellanlage auf dem Werner-Steinem-Platz bietet zehn Fahrrädern einen wetterfesten Platz. Installiert wurden drei Fächer, die jeweils zwei Akkus Lademöglichkeiten bieten. Ein Pfand von jeweils einem Euro macht jedes der Fächer abschließbar. „Gäste und Besucher*innen unserer Stadt können so in Ruhe die Akkus ihrer E-Bikes laden und in der Zeit bummeln, einen Kaffee trinken oder ein Eis essen“, sagt Teresa Schmidt, die für die Planung dieser und weiterer Anlagen zuständig ist. Kosten für den benötigten Strom werden nicht erhoben; der „Saft“ wird durch die Stadtwerke Schwerte zur Verfügung gestellt. Auch das Pfandgeld erhalten die Nutzer*innen zurück.