
wird erst einmal das einzige
Gebäude auf der Sportanlage bleiben.
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"Es ist schade, dass ein derart vielversprechendes und vorbildliches Projekt keine Förderung erfährt", bedauert Bürgermeister Dimitrios Axourgos die Absage. "Dabei wäre es eine sinnvolle Investition in die soziale Infrastruktur des Ortsteils Geisecke gewesen. Wir werden uns aber weiterhin um Unterstützung und Fördermittel bemühen und Gespräche mit dem Verein führen".
Das Vorhaben war bei seiner Präsentation im Rat der Stadt Schwerte im vergangenen Jahr auf sehr fruchtbaren Boden gefallen. Immerhin sollte ein Mehrgenerationentreff und ein Ort der Integration aller Altersklassen und Schichten errichtet werden, um die soziale Struktur und den Zusammenhalt des Stadtteils Geisecke und der angrenzenden Ortsteile zu stärken. Um den Zielen des Klimaschutzes gerecht zu werden, sollte eine Solar- und Photovoltaikanlage auf dem Gebäude installiert werden. Bürgermeister Dimitrios Axourgos und der CDU-Fraktionsvorsitzende Marco Kordt hatten seinerzeit sogar eine Dring-lichkeitsentscheidung unterschrieben, mit der Fristen gewahrt blieben.
Im Bund war dieses Projekt zunächst sogar als "besonders förderungswürdig" eingestuft worden. Umso überraschender traf die Stadt Schwerte am Donnerstag die Nachricht aus dem Haushaltsausschuss des Bundes, dass das Projekt nicht weiter berücksichtigt werde.