
"Im Reiche des Wassers" weisen
insgesamt vier Informationstafeln
auf die Problematik hin.
Foto: Stadt Schwerte
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Hintergrund der Aktion ist die Zerstörung ganzer Bereiche durch Trampelpfade, die sich kreuz und quer durch die Ruhrwiesen ziehen und gerne von Hundehalter*innen benutzt werden. Das wird nicht gerne gesehen, vor allem nicht von den Landwirten, die die Wiesenflächen naturschonend bewirtschaften. "Durch ein Betreten wird die Grasnarbe zerstört und Lebensraum für wild lebende Tiere geht verloren", heißt es auf den Informationstafeln. Und: "Durch Hundekot wird das Mahdgut verunreinigt und für Nutztiere ungenießbar". Zudem sei das Betreten landwirtschaftlich genutzter Flächen nach dem Landesnaturschutzgesetz ganzjährig untersagt.
Die Stadt Schwerte unterstützt den Appell ausdrücklich und wünscht sich ein rücksichtsvolles Miteinander von Radfahrer*innen, Fußgänger*innen und Hundehalter*innen auf dem Ruhrtalradweg.