Ursprünglich hatte die Stadt geplant, vom 1. Januar 2025 an nur noch Kartenzahlungen zuzulassen. In einer Übergangsfrist bis Ende Februar sollten auch noch Barzahlungen möglich sein, danach allerdings nicht mehr. Gegen diese Pläne hatte es in der Öffentlichkeit Proteste gegeben. „Jetzt haben wir die Sachlage noch einmal erörtert“, berichtete der zuständige Dezernent Niklas Luhmann von der jüngsten Sitzung des Verwaltungsvorstandes. Das Ergebnis: An der Einführung der Kartenzahlung wird festgehalten, aber auch Barzahlungen werden weiterhin möglich sein.
„Wir haben sowohl die vielen Zustimmungen in der Bürgerschaft registriert, aber auch die Vorbehalte und Gegenstimmen zur Kenntnis genommen“, so Niklas Luhmann. Weil eine der Stärken der Stadt die Bürger*innennähe sei, „haben wir uns noch einmal über dieses Thema ausgetauscht“. Da sich die Verwaltungstätigkeit immer an den Bedürfnissen und Problemen der Bürger*innen orientiert, „sind wir auf die Interessen beider Seiten eingegangen und werden so nun beiden Strömungen gerecht“.