
Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous
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„Wir wollen den Zahlungsverkehr vereinfachen und digitalisieren ihn deshalb“, erklärt der zuständige Dezernent Niklas Luhmann. Stephanie Roß, Leiterin des Baubetriebshofs, zu dem der Wertstoffhof gehört, bestätigt: „Das wird für unsere Mitarbeiter*innen gerade in Stoßzeiten und den damit verbundenen vielen hektischen Momenten eine Vereinfachung sein“.
Das zuständige Rechnungsprüfungsamt befürworte ebenfalls den elektronischen Zahlungsverkehr, da er zu einer Risikominimierung führe. Argumente pro Kartenzahlung sind aus Sicht der Stadtverwaltung außerdem die Prozessverschlankung auch innerhalb der Verwaltung und die Prävention von Diebstählen, Überfällen oder Geldwäsche.
Allerdings werden die Mitarbeiter*innen des Wertstoffhofes von Januar an nicht rigoros vorgehen. In einer Übergangszeit soll neben der Kartenzahlung auch noch Barzahlung möglich sein. Dazu gibt es eine Frist bis Ende Februar. Danach aber geht die Bezahlung nur noch über die Karte. Wer dann keine dabei hat, muss unverrichteter Dinge wieder fahren.