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Franz Müntefering hat lange Jahre auf der politischen Bühne tragende Rollen bekleidet und war zuletzt von 2005 bis 2007 Vizekanzler und Bundesminister für Arbeit und Soziales. Heute ist das Urgestein der deutschen Sozialdemokratie Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO). Er wird in seinem Beitrag erklären, warum sich eine Stadtgesellschaft überhaupt die Frage stellen sollte, ob in der Kommune ältere Menschen isoliert leben und sich einsam fühlen und welche Notwendigkeiten sich möglicherweise für politisches Handeln ergeben.
Vor Ort sein werden auch Susanne Bücker von der Ruhr-Universität Bochum und Prof. Dr. Harald Rüßler von der FH-Dortmund. Auch sie geben in kurzen Vorträgen einen fachlichen Überblick über die verschiedenen Ebenen von Einsamkeit im Alter.
Ab 16:30 Uhr erhalten Besucher*innen Einlass in die Rohrmeisterei. Um 17 Uhr eröffnet Dimitrios Axourgos mit einem Grußwort die Veranstaltung. Sie wird moderiert von Claudia Belemann (WDR). Organisiert ist sie von der Lenkungsgruppe des Runden Tisches. Zur Lenkungsgruppe gehören neben dem Bürgermeister noch Andrea Schmeißer (Sprecherin der Gruppe, Leitung des Grete-Meißner Zentrums der Diakonie), Dr. Arno Weißgerber (Ehrenamtlicher des Grete-Meißner-Zentrums der Diakonie) und Annika Möller (Quartiersprojekt Schwerte-Holzen der AWO. Die Fachveranstaltung, die spätestens um 19.30 Uhr beendet sein wird, soll Grundlage sein für das weitere Vorgehen im Kampf gegen die Einsamkeit im Alter in Schwerte.