
Foto: Stadt Schwerte
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So betonte Tim Frommeyer, dass gerade in heutigen Zeiten ein konstruktiver Dialog und das damit einhergehende gegenseitige Kennenlernen wichtige Voraussetzung für Toleranz, Akzeptanz und ein friedliches Zusammenleben sind. In Schwerte werde Integration statt Ausgrenzung gelebt.
„Mit der interreligiösen Weihnachtsfeier, einer inzwischen liebgewonnenen Tradition, möchten wir, ähnlich wie beim Interreligiösen Fastenbrechen, einen Beitrag zur interreligiösen und interkulturellen Verständigung zwischen den unterschiedlichen Religionen und Kulturen sowie Raum für Begegnung schaffen“, erklärte Achim Riggert. „Es geht darum, dass wir über religiöse und kulturelle Unterschiede hinweg miteinander ins Gespräch kommen, uns persönlich kennenlernen und die Advents- und Weihnachtszeit mit ihren religiösen Wurzeln sowie all ihren Traditionen und kulturell geprägten Bräuchen ein Stück weit besser kennenlernen und gemeinsam erleben“.
Bei Weihnachtsgebäck und Kaffee waren an den weihnachtlich geschmückten Tischen Vertreter*innen des Integrationsrates und der Ratsfraktionen, der Migrantenvereine, des Hindu-Tempels, des AK Asyls und der evangelischen und katholischen Kirche sowie weitere Akteur*innen der Integrationsarbeit vereint, um bei gemeinsamen Gesprächen ein paar gemütliche Stunden miteinander zu verbringen.
Musikalisch umrahmt wurde die Weihnachtsfeier vom Blockflötenensemble „Wood and More“ aus der Musikschule im Kultur- und Weiterbildungsbetrieb der Stadt Schwerte. Pfarrer Achim Dreessen von der evangelischen Kirchengemeinde sprach über "Engel und Stern - von der Sehnsucht nach der Nähe und Klarheit Gottes und von Gottes Unverfügbarkeit" und las eine Weihnachtsgeschichte vor.
Auch im nächsten Jahr wird der Integrationsrat seine Bemühungen für ein friedliches und respektvolles Miteinander der Kulturen und Religionen in Schwerte fortsetzen.