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Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen: Stadt setzt Zeichen

Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen rückt ein wichtiges gesellschaftliches Thema in den Mittelpunkt: der Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt und die Unterstützung für Betroffene. Die Stadt Schwerte nahm den bundesweiten Gedenktag zum Anlass, gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Schwerter Frauengruppen ein sichtbares und eindringliches Zeichen gegen Gewalt zu setzen.

Die Stadt Schwerte nahm den bundesweiten Gedenktag zum Anlass, gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Schwerter Frauengruppen ein sichtbares und eindringliches Zeichen gegen Gewalt zu setzen.
Foto: Stadt Schwerte / Ann-Kathrin Neumann
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Ein zentrales Element der Aktion waren die roten Schuhe auf der Rathaustreppe – ein mahnendes Symbol für die Frauen, die durch geschlechtsspezifische Gewalt ihr Leben verloren haben.

Bürgermeister Dimitrios Axourgos, die Gleichstellungsbeauftragte Birgit Wippermann sowie Vertreter*innen von Amnesty International fanden klare Worte. Sie betonten die Verantwortung aller gesellschaftlichen Akteur*innen, Gewalt frühzeitig zu erkennen, Betroffene zu unterstützen und entschlossen gegen jede Form geschlechtsspezifischer Gewalt vorzugehen.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden zudem Fakten zur aktuellen Lage verlesen und ausgelegt – darunter Zahlen zu Gewaltbetroffenheit und Unterstützungsangeboten. Amnesty International Schwerte nutzte den Anlass, um die Umsetzung der UN-Resolution einzufordern, die insbesondere sexualisierte Gewalt in Krisengebieten verhindern soll.

Unterstützt wurde die Aktion von Global Girl Media, die mit ihrer Installation unter dem Titel „Stoppt Gewalt gegen Frauen – Ein Zeichen in Orange“ zusätzliche Aufmerksamkeit für das Thema schuf. Die Farbe Orange steht weltweit für eine Zukunft ohne Gewalt gegen Frauen und Mädchen.