
Winkler begrüßte die Handwerker
auf der Walz in seinem Dienstzimmer.
Foto: Stadt Schwerte
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Mit "Walz" oder "Tippelei" bezeichnet man die Wanderschaft eines Hand-werksgesellen nach Abschluss seiner Gesellenprüfung. Der Lehrling wird vom Meister "frei" gesprochen und geht auf die Walz. Seit dem 12. Jahrhundert ziehen junge Handwerker durchs Land, um andere Regionen, Kulturen, aber vor allem neue Fertigkeiten in ihrem Fach kennenzulernen. Lange Zeit war die Walz die Voraussetzung für die Meisterprüfung. Sie beruht auf jahrhundertealten Regeln.