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„Viele Menschen sind sich nicht bewusst, wie gefährlich das Überqueren von Bahnanlagen ist“, erklärt Jeff Dahlke, Präventions-Referent der Deutschen Bahn. „Prävention beginnt in den Köpfen. Wir möchten mit dieser Aktion die Menschen gedanklich erreichen und auf die Gefahren aufmerksam machen.“ Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Oberleitungen: Schon ab einem Abstand von weniger als 1,50 Metern kann der Strom überspringen, was tödliche Folgen haben kann.
Zudem werden Schulpräventionsprogramme betrieben, um Jugendliche direkt über die Gefahren von Gleisüberschreitungen und den richtigen Umgang mit Bahnanlagen aufzuklären. „Wir möchten mit diesen Aktionen immer wieder darauf hinweisen“, betonte Anne Rohde, Pressesprecherin der Bundespolizei.
Jenny Golombek, Leiterin des Ordnungsamtes der Stadt Schwerte, koordinierte das Projekt. Sie betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Institutionen: „Durch gemeinsame Anstrengungen können wir die Sicherheit an Bahnanlagen erhöhen und lebensgefährliche Unfälle verhindern.“