
Fotos: Stadt Schwerte / Ingo Rous
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„Du bist wie ich, nur so schön anders“ – das Lied von Adel Tawil zog sich wie ein roter Faden durch die Gedenkrede des Pfarrers, der damit den Respekt vor dem Anderssein beschwor. „Je bunter eine Blumenwiese ist, desto schöner ist sie doch“, sagte Hartmut Görler. „Es liegt an uns, ob der Frieden, die Gleichheit und Würde jedes einzelnen Menschen erhalten bleiben“.
Erinnerungskultur
Auch Hans-Georg Winkler, Vorsitzender des Ortsverbandes Schwerte des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, hob hervor, dass „ohne Erinnerung, ohne das Lernen aus der Geschichte keine Versöhnung und damit auch kein dauerhafter Frieden möglich ist“. Wie Hartmut Görler würdigte auch er den Beitrag von Schüler*innen der Realschule am Bohlgarten, die sich mit Beiträgen und einer Ausstellung an der Gedenkfeier beteiligt hatten. Und er sprach den Vertreter*innen von Schwerter Schützenvereinen Dank aus. „Sie sind seit Jahren Bestandteil unserer Erinnerungskultur“.
Kranzniederlegungen
Musikalisch verlieh das Ruhrstadt Orchester unter Leitung des Städtischen Kapellmeisters Claus Eickhoff der Gedenkfeier den Rahmen. Das Totengedenken sprach der erste stellvertretende Bürgermeister Jürgen Paul mit Orchesterbegleitung. Anschließend wurden am Kreuz der Kreuze Kränze niedergelegt.