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Frohe Kunde für Geisecke: Begegnungsstätte wird gebaut

Geisecke. Auf dem Sportplatz am Buschkampweg in Geisecke wird eine Begegnungsstätte für alle Generationen gebaut werden. Noch am Mittwoch überbrachte Bürgermeister Dimitrios Axourgos die gute Nachricht dem Vorstand des Geisecker SV, nachdem der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages am frühen Nachmittag beschlossen hatte, das Projekt mit 1,1 Millionen Euro zu fördern.

Direkt neben der Tribüne soll die Begegnungsstätte gebaut werden. Darüber freuen sich (v.l.) Michael Faltin, Dimitrios Axourgos, Heinz Schmidt, Thomas Redel und Marlies Mette.
Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous
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„Ein engagiertes Dorf und ein engagierter Verein werden belohnt. Wir stärken den Sport und unsere sozialen Strukturen“, erklärte der Bürgermeister, der sich nach der ersten Absage immer wieder für eine Förderung stark gemacht hatte und im Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek und in der Sportausschussvorsitzenden Dagmar Freitag engagierte Partner an seiner Seite hatte. „In Geisecke soll eine Begegnungsstätte entstehen, die als Sport- und Jugendheim, aber auch als Treffpunkt für alle Generationen genutzt werden soll. Sie soll ein Ort der Integration aller Altersklassen und Schichten werden, um die soziale Struktur und den Zusammenhalt des Stadtteils Geisecke zu stärken“, so Dimitrios Axourgos.

Es ist der zweite Anlauf, den die Stadt Schwerte und der Geisecker SV für diese Begegnungsstätte unternimmt. Schon in 2018 waren Fördermittel aus dem Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" beantragt worden. Der Rat der Stadt Schwerte hatte im September 2018 einstimmig für dieses Projekt votiert. In Berlin war es dann aber nicht in das Förderprogramm aufgenommen worden. Jetzt hat es geklappt mit der 90-prozentigen Förderung, was beim Geisecker SV große Freude hervorrief. "Das ist für uns wie ein Sechser im Lotto", kommentierte Michael Faltin, kommissarischer Vorsitzender des Geisecker SV.

Die Begegnungsstätte wird ebenerdig und barrierefrei errichtet, um auch eine Integration und den Austausch mit körperlich eingeschränkten Menschen zu ermöglichen. Um den Zielen des Klimaschutzes gerecht zu werden, soll eine Solar- und Photovoltaikanlage auf dem Gebäude installiert werden. Das vorhandene Vereinsheim soll zu einem reinen Kabinentrakt umgebaut werden.