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Frauenempfang: Bürgermeister würdigt zwei historische Frauenpersönlichkeiten aus Schwerte

Schwerte. Die Arbeitsgemeinschaft der Schwerter Frauengruppen hat sich in Kooperation mit der Stadt Schwerte auf das Projekt „FrauenOrte NRW“ beworben und wurde in das Landesprojekt aufgenommen. Bürgermeister Dimitrios Axourgos und Inge Blask aus dem Vorstand FrauenRat NRW enthüllten am Donnerstag auf dem Frauenempfang die Tafeln der FrauenOrte, mit denen zwei historische Frauenpersönlichkeiten in Schwerte gewürdigt werden.

Bürgermeister Dimitrios Axourgos und Inge Blask aus dem Vorstand FrauenRat NRW enthüllen die Tafeln der Schwerter FrauenOrte Fotos: Stadt Schwerte / Ann-Kathrin Neumann
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Rund 70 Frauen aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens waren der Einladung des Bürgermeisters zum traditionellen Jahresempfang gefolgt. „Die Vielzahl engagierter Frauen in Schwerte, sei es in Gruppen, Verbänden, Institutionen oder in Kultur und Sport, verdient höchste Anerkennung“, sagte Dimitrios Axourgos in seiner Begrüßungsrede. „Dieser Abend dient dazu, Ihr herausragendes Wirken und Engagement gebührend zu würdigen!“

Das Stadtoberhaupt begrüßte Inge Blask, die die Interessen von Frauen in verschiedenen Gesellschaften vertritt und bedankte sich bei dem FrauenRat NRW, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Gleichberechtigung der Geschlechter in allen gesellschaftlichen Bereichen zu fördern und zu unterstützen. „Für mich steht die Förderung von Chancengleichheit mit an oberster Stelle“, ließ der Bürgermeister durchblicken und rief dabei den Beifall seiner Gäste hervor.

Kirstin ter Jung, die seit etwas über einem Jahr die Position der Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft Schwerter Frauengruppen innehat, referierte über die Geschichte der beiden ersten Ratsfrauen in Schwerte und das Trio Fading Reflections sorgte für den musikalischen Rahmen.

 

Hintergrund

Der FrauenRat NRW e.V. wurde 1970 als unabhängiger, überparteilicher und überkonfessioneller Zusammenschluss aus heute rund 50 Frauenverbänden und -gruppen gemischter Verbände gegründet und vertritt mehr als zwei Millionen Frauen in ganz Nordrhein-Westfalen. Ziel ist es, die Gleichberechtigung der Geschlechter in allen gesellschaftlichen Bereichen zu fördern und zu unterstützen.

Bis Ende 2025 will der FrauenRat NRW e.V. 50 Orte in NRW kennzeichnen, an denen historische Frauenpersönlichkeiten gewirkt und gelebt haben, um ihren Beitrag zur Geschichtsschreibung NRWs sichtbar(er) zu machen. Mehr: frauenrat-nrw.de