
Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous
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Die Rolle der Stadt ist entscheidend, wenn es um Mittel aus dem Förderprogramm geht. Denn ohne das Benehmen der Stadtverwaltung fließen diese Mittel nicht. Mit dem Einholen des Benehmens durch den Stadtsportverband Schwerte wird sichergestellt, dass es z.B. keine planungsrechtlichen Bedenken gegen ein Vorhaben gibt. Der Stadtsportverband ist die Koordinierungsstelle für Vereine aus seinem Bereich, wenn es um die Landesmittel geht. Auch der KVS war vom Stadtverbandsvorsitzenden Peter Schubert auf die Möglichkeit einer Förderung aufmerksam gemacht worden.
In fünf Bereichen sind mit dem Geld Verbesserungen erzielt worden:
- im Brandschutz konnte der Verein Auflagen erfüllen;
- die Sanierung des Dachs über dem Jugendraum konnte abgeschlossen werden;
- der Hantelraum hat einen neuen Fußboden erhalten;
- eine neue Schließanlage wurde eingebaut;
- drei neue Heizungspumpen wurden installiert.
Bürgermeister Dimitrios Axourgos nutzte gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Stadtsportverbandes, Peter Schubert, den Besuch, um sich von Klaus Volke und Klaus Schuh die Baumaßnahmen zeigen zu lassen. „Ich freue mich, dass der KVS weiter in die Modernisierung seiner Sportstätte investiert“, sagte das Stadtoberhaupt. Vor einem Jahr hatte die Stadt geholfen, ein weiteres Flutlicht zu installieren.
Der Kanu- und Surf-Verein Schwerte ist nicht der einzige Verein aus Schwerte, der eine Förderung aus dem Landesprogramm beantragt und genehmigt bekommen hat. Gefördert wurden auch Maßnahmen beim TC RW Schwerte, bei der TG Westhofen (Tennis), bei der Budogemeinschaft Schwerte und dem BSV Schwerterheide. Förderfähig sind Sportstätten im Eigentum von Vereinen.