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Firma baut Nato-Draht ab: "Einvernehmliche Lösung"

Die Stadt Schwerte und der Geschäftsführer der H. Hesse Kaltprofile + Bearbeitungs GmbH & Co. KG haben eine einvernehmliche Lösung bezüglich der Umzäunung des Firmengeländes gefunden. Die Firma hatte ihr Gelände zu einer angrenzenden Flüchtlingsunterkunft mit Natodraht und sogenannten Spanischen Reitern gesichert, was zu einer bundesweiten Medienresonanz führte. Die Stadtverwaltung errichtete davor einen Bauzaun, um Verletzungen von in der Unterkunft lebenden Menschen zu vermeiden.

Vor einem von ihm initiierten Ortstermin am Montagmittag mit Ulrike Schulte, Fachdienstleiterin Stadtplanung und Bauen der Stadt Schwerte, hatte Geschäftsführer Rolf Siegel den Nato-Draht bereits entfernen lassen. Er kündigte zudem die Demontage der Spanischen Reiter für den Nachmittag an.
Stadtverwaltung und Firmenvertreter einigten sich auf einen dem Nachbarschaftsrecht entsprechenden Doppelstabzaun. Der durch die Stadt Schwerte aufgestellte knapp acht Meter lange Bauzaun bleibt so lange stehen, bis die Bauarbeiten abgeschlossen sind.
"Ich bin sehr erfreut, dass wir diese einvernehmliche Lösung gefunden haben", betont Ulrike Schulte.


Pressemitteilung
Erstellt von Stabsstelle Recht und Presse