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Film ab! Westhofen – eine Stadt an der Ruhr

Westhofen. Offenbar können die Menschen in Westhofen gar nicht genug über ihren Ortsteil erfahren. Das Autohaus Gebrüder Nolte in der Reichshofstraße jedenfalls platzte am Mittwochabend aus allen Nähten, als der Heimatverein Westhofen dorthin zu einem besonderen Filmabend eingeladen hatte. Am Ende reichten die Stühle kaum, so groß war die Resonanz. Auch Bürgermeister Dimitrios Axourgos gehörte zu den Gästen.

Vorfreude auf den Heimatfilm: Helmut Jürgensmann, Petra Pientka, Dimitrios Axourgos, Fritzi Bimberg-Nolte, Sebastian Bünger und Martin Gerst (v.l.). Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous
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In einem Grußwort würdigte er das Ehrenamt, von dem der Heimatverein jetzt schon 45 Jahre getragen wird. „Heimatpflege, Heimatkunde und Heimatgeschichte ist spannend und von großer Bedeutung für die Entwicklung des Ortsteils“, hob das Stadtoberhaupt hervor. Er würdigte auch die Verbundenheit des Autohauses mit Westhofen und dem Heimatverein, an dessen Spitze mit Martin Gerst seit zehn Jahren ein Westhofener Urgestein steht.

„Wir sind der Tradition und der Heimat verbunden“, unterstrich Petra Pientka, die das Unternehmen Nolte leitet und dabei ihre Mutter Fritzi Bimberg-Nolte an ihrer Seite weiß. Die Grande Dame hatte es sich nicht nehmen lassen, dem Filmabend beizuwohnen. "Gerade mit Blick auf unsere mittlerweile 55-jährige Geschichte mit dem Betrieb in Westhofen bewegen wir gern für den Filmabend unsere Angebotsfahrzeuge, damit viele an der wunderbaren Geschichte und heutigen Vielfalt von Westhofen teilhaben können", sagten die beiden Unternehmerinnen.

Gezeigt wurde ein 60-minütiger Film mit dem Titel „Westhofen – Eine Stadt an der Ruhr“. Der ambitionierte Westhofener Hobbyfilmer Helmut Jürgensmann hat den Streifen gedreht und damit viel Aufmerksammkeit erzeugt. Zu sehen waren u.a. Bilder von der Hohensyburg bis in die Ruhrauen, von Vereinsaktionen bis zu Geschichtlichem über Westhofen.