Zahlreiche Expertinnen und Experten, darunter Schwerter Ärzte, Vertreter der ansässigen Hospizdienste, der Schwerter Senioren - und Pflegeeinrichtungen und des Marienkrankenhauses, sowie Verbandsvertreter und die Koordinatorin des palliativmedizinischen Konsiliardienstes Unna waren am Donnerstagabend der Einladung des Bürgermeisters Dimitrios Axourgos in das Schwerter Rathaus gefolgt. Unter der Federführung des 1. Vorsitzenden der Hospiz-Initiative Schwerte e.V., Herrn Dr. Ludger Wolfgart und der Vorstandsbeauftragten für die Hospiz-Akademie, Frau Dr. Dorothee Koch, wurde über die Gründung eines "Palliativen Netzwerkes für Schwerte" diskutiert. Ziel des Netzwerkes soll es sein, die Schwerter Bürgerinnen und Bürger zukünftig besser über eine mögliche palliative Unterstützung informieren zu können. Bislang fehlt es an Vernetzung und Transparenz, waren sich die Anwesenden schnell einig, die sich von dem hohen Maß an Vielseitigkeit und Fachlichkeit in der Gesprächsrunde beeindruckt zeigten. Der Bürgermeister hat die Begleitung des Projektes seiner persönlichen Referentin, Gabriele Stange, anvertraut, die in der öffentlichen Auftaktveranstaltung zum Aufbau eines Netzwerkes am 13. Oktober, dem Welthospiztag, im Schwerter Rathaus auch die Moderation der Diskussionsrunde lokaler Akteure übernehmen soll. Er selber freut sich an dem Tag als Schirmherr der Veranstaltung Verantwortung für das wichtige Thema zu übernehmen: "Ich habe großen Respekt vor den ehren- und hauptamtlichen Akteuren, die sich darum kümmern, die Lebensqualität von sterbenden Menschen so lange wie möglich zu erhalten. Ein Schwerter Netzwerk für die optimale Versorgung begrüße ich daher sehr und werde das Projekt als Bürgermeister bestmöglich unterstützen, " so die Worte des Rathauschefs.