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Erinnerung und Mahnung: Gedenkfeier zum Kriegsende

Schwerte. Zahlreiche Schwerter*innen gedachten am Donnerstag dem Ende des Zweiten Weltkriegs am 8. Mai 1945. Das Kulturbüro im Kultur- und weiterbildungsbetrieb der Stadt Schwerte hatte zur alljährlichen Ge-denkfeier in die Gedenkstelle in der Außenstelle des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald in Schwerte-Ost geladen. Zu den Red-nern gehörte auch Bürgermeister Dimitrios Axourgos.

Zahlreiche Schwerter*innen nahmen an der Gedenkfeier teil. Zu den Rednern gehörte auch Bürger-meister Dimitrios Axourgos.
Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous
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„Wir bewahren mit dieser Gedenkveranstaltung die Erinnerung an den Tag der Befreiung und verstehen diesen Tag auch als Mahnung zum Frieden in einer Zeit, die leider von kriegerischen Auseinandersetzungen geprägt sind“, sagte das Stadtoberhaupt. „Der Blick zurück auf den 8. Mai 1945 sagt uns, wie zerstörerisch Kriege sind, aber auch, wie wertvoll Frieden, Freiheit und Demokratie sind. Die Erinnerung kann uns helfen, unsere demokratische Zukunft zu sichern. Es lohnt sich, darum zu kämpfen“.

Dimitrios Axourgos dankte dem Kultur- und Weiterbildungsbetrieb der Stadt Schwerte als Träger der Erinnerungskultur. Dank ging auch an das Bündnis Schwerte gegen Rechts und der Friedensinitiative Schwerte für ihren nimmermüden Einsatz. Für die Friedensinitiative sprach Dirk Harms, für das Bündnis gegen Rechts Jonas Gruner. Für den musikalischen Rahmen sorgte der Gemeinschaftschor des MGV Liedertafel Schwerterheide 1887 und des MC Westhofen 1834 unter Leitung von Uwe Finger. Eine poetische Theateraktion zeigte das Studio 7 Theater.