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Engagierte Stadt Schwerte präsentierte sich als gute Gastgeberin

Schwerte. 100 Engagierte Städte gibt es mittlerweile in Deutschland. Schwerte gehört zu den Kommunen der ersten Stunde und war jetzt Gastgeberin eines Netzwerktreffens, das in der Rohrmeisterei stattfand. Bürgermeister Dimitrios Axourgos begrüßte die Vertreter*innen Engagierter Städte aus ganz Nordrhein-Westfalen.

Zum Netzwerktreffen hatte die Engagierte Stadt Schwerte in die Rohrmeisterei geladen.
Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous
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Eine Kachel für den Bürgermeister
überreichte Dr. Kirsten Witte.
Foto: Lutz Bahmüller
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„Engagierte Städte entstehen dort, wo sich überzeugte Menschen aus gemeinnützigen Organisationen, der öffentlichen Verwaltung und Unternehmen gemeinsam dafür einsetzen, gute Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung vor Ort zu schaffen“, sagte das Stadtoberhaupt in seinem Grußwort. Zuvor hatte das Netzwerk ein großes Lob für die Stadt Schwerte geäußert. „Die Engagierte Stadt Schwerte ist mit großer Strahlkraft und beeindruckendem Einsatz im Netzwerk unterwegs und wir freuen uns sehr, diesen Leuchtturm auch für andere erlebbar zu machen“, hieß es in dem Einladungsschreiben. Als Dank für die Einladung überreichte Dr. Kirsten Witte von der Bertelsmann-Stiftung im Namen des gesamten Trägerkonsortiums eine Kachel an Bürgermeister Dimitrios Axourgos.

Tandempartnerschaft

Zu Gast war auch eine Abordnung aus Bitterfeld-Wolfen. Die größte Stadt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld im Südosten Sachsen-Anhalts ist neu im Netzwerk und hat mit der Stadt Schwerte eine Tandempartnerschaft aufgenommen; Schwerte begleitet Bitterfeld-Wolfen mit seinem Knowhow auf dem Weg zur MitMachStadt.

Aufmerksame Zuhörer*innen fand der promovierte Sozialwissenschaftler Dr. Konrad Hummel, der in einem Impulsvortrag der Frage nachging, wie sich Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung in einer zukünftigen Stadtgesellschaft produktiv miteinander verbinden lassen. Dem Vortrag folgte eine angeregte Diskussion.

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